Carole Dieschbourg, die ehemalige Umweltministerin des Großherzogtums, ist von der Luxemburger Kriminalpolizei zur „Gaardenhaischen“-Affäre um Roberto Traversini angehört worden. Das berichtet der Radiosender 100,7 am Mittwochnachmittag. Das Gespräch habe vergangene Woche Dienstag stattgefunden – Dieschbourgs Anwalt habe das dem Medium gegenüber auf Anfrage mitgeteilt.
Die Staatsanwaltschaft entscheide nun darüber, wie es für die Ex-Ministerin weitergehe – also ob noch weitere Schritte für sie folgen oder ob die Angelegenheit für Dieschbourg damit erledigt ist. Wie schnell diese Entscheidung falle, sei jedoch derzeit nicht bekannt.
Erst kürzlich hatte ein neues Gesetz den Weg dafür frei gemacht, dass auch Regierungsmitglieder strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Dieschbourg hatte vor knapp einem Jahr ihr Amt als Umweltministerin niedergelegt. Sie erklärte damals, sie wolle damit auch den Weg für Ermittlungen in der „Gaardenhaischen“-Affäre frei machen. Daraufhin musste sich das Parlament dennoch mit dem besagten Gesetzesentwurf befassen.
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Ein Sturm im Wasserglas oder der Berg gebar eine Maus. Roberto Traversini ist ganz einfach ein Bauernopfer.
Diese grüne Exministerin inklusiv Kollege sollten nicht ohne
Strafe davon kommen,hier sieht man wieder was es heist dabei
zu sein grüne Privilegien zuerst,darnach dreimal nix.
"Erst kürzlich hatte ein neues Gesetz den Weg dafür frei gemacht, dass auch Regierungsmitglieder strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können." Wurde aber auch Zeit. Jeder Beruf bringt Eigenverantwortung mit sich,auch Politik.
Bis nach den Wahlen wird man sicherlich nichts mehr vom Dossier “Roberto” hören.