„Bitte einsteigen!“
So heißt unsere Artikelserie zum öffentlichen Personenverkehr in Luxemburg. Das Tageblatt beleuchtet mit Interviews, Selbsttests und Analysen alle denkbaren Aspekte des öffentlichen Transports, um herauszufinden, wie gut Bus, Bahn und Co. im Großherzogtum funktionieren. Für Teil elf hat das Tageblatt Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“) interviewt.
Tageblatt: Herr Bausch, nach dem Interview fahren Sie mit der Tram zum nächsten Termin. Wie oft benutzen Sie den öffentlichen Transport?
François Bausch: Ich benutze meistens das Fahrrad, aber auch manchmal die Tram. Alles, was innerhalb Luxemburg-Stadt ist, mache ich zu 95 Prozent ohne Auto.
Wie bewerten Sie denn die momentane Situation des öffentlichen Transportes?
Es ist sicher noch nicht so, wie ich es gerne hätte. Auf denen Strecken, wo wir schon viel gebaut haben, dort funktioniert es gut. Beispiel Tram: Jeden Monat brechen wir neue Rekorde – wir sind jetzt bei über 100.000 Passagieren pro Tag. Aber wir haben beim Zug momentan natürlich große Probleme.
Woran liegt das?
Das hat zwei Gründe: Zum einen beeinflussen die Streiks in Frankreich unser Eisenbahnnetz. Der Hauptgrund sind allerdings die Baustellen. Das gilt für den Tunnel auf der Nordstrecke, der eingestürzt ist, aber auch für die vielen Baustellen am Schienennetz selbst. Unser Land ist klein – wenn in Esch Probleme entstehen, kann das Auswirkungen bis zur Nordstrecke haben. Unser Zugnetz fährt eigentlich wie eine S-Bahn.
Wann können wir denn mit einer Besserung rechnen?
Das Eisenbahnnetzwerk wird ab 2026 richtig gut funktionieren. Dann ist die neue Bettemburger Strecke fertig, genau wie die Arbeiten am Hauptbahnhof und am Ettelbrücker Bahnhof. Ab 2028 kommt dann noch einmal ein riesiger Sprung hinzu. Dann ist diese Strecke nämlich definitiv für den kompletten Personalverkehr auf. Die Arbeiten sind zwar 2026 abgeschlossen, aber es müssen noch Testfahrten während anderthalb bis zwei Jahren durchgeführt werden. Im zweiten Jahr können wir aber schon zum Teil normale Zugfahrten dort unterbringen. 2028 können wir dann auch von Thionville nach Luxemburg in den Spitzenstunden im Sieben-Minuten-Takt fahren. Das ist enorm – das ist wie bei einer Metro in einer Stadt.
Sie haben jetzt von Baustellen gesprochen, die 2026 abgeschlossen werden. In welcher Hinsicht beeinflussen diese Bauarbeiten die Verspätungen des Zugverkehrs konkret?
Beispiel Hauptbahnhof Luxemburg: Nach dem Umbau wird der Hauptbahnhof ein Mehr von 30 Prozent an Kapazität haben. Ein Bahnsteig wird außerdem für durchfahrende Züge reserviert. Heute haben wir das Problem, dass durchgebundene Züge dort komplett blockiert werden, wenn kein Gleis frei ist. Dieses Problem wäre dann gelöst. Im Juni will ich eine Pressekonferenz am Bahnsteg abhalten, um zu erklären, was das für die Zukunft des Bahnverkehrs bedeutet – vor allem, wenn man vom Norden in den Süden fahren will. In Zukunft werde ich also einen Zug haben, der von Ettelbrück sofort bis zur Universität Belval fährt – und die Wahrscheinlichkeit für Verspätungen ist dann kleiner.
Wie sieht es mit der Bettemburger Strecke aus?
Die Kapazität der Bettemburger Strecke, die momentan als Nadelöhr fungiert, wird verdoppelt. Das ist ein riesiger Unterschied. Wir fahren momentan im 20-Minuten-Takt vom Escher Bahnhof. Hinzu kommen die Güterzüge und der Verkehr aus Thionville. Das kleinste Problem reicht aus, dann herrscht Durcheinander. Deswegen habe ich mich in meiner ersten Legislaturperiode für das Gesetz zum Ausbau der Bettemburger Strecke eingesetzt. Das hätte viel früher passieren müssen. 2010 bis 2019 sind die Passagierzahlen der Eisenbahn um 70 Prozent gestiegen. Dadurch haben die Verspätungen begonnen. Wenn man also komplett ausgelastet ist und dann anfängt, Baustellen hinzuzufügen, das ist keine einfache Situation.
Hinzu kommen dann auch noch die Tram-Baustellen.
Jedes Stück, das die Tram zusätzlich fährt, ist eine Verbesserung – und das merken wir auch. Das Gleiche gilt auch für die Businfrastruktur. Die neue Expressstraße für den Bus in Remich funktioniert extrem gut. Da sind wir jetzt schon bei 20 Prozent mehr Passagieren als vor Covid. Es ist also das Angebot, das ausschlaggebend ist. Die großen Projekte sind in der Umsetzungsphase. Wir sind in der Transitionsphase – aber wir haben einen Plan, den PNM. Und wenn wir diesen Plan bis 2035 konsequent umsetzen, dann sind wir in Luxemburg in einer anderen Welt.
Ich entschuldige mich natürlich dafür, aber in zwei, drei Jahren wird die Situation schon wesentlich besser sein
Der Frust ist jetzt allerdings bei vielen Menschen groß.
Das ist auch komplett verständlich. Ein Zug soll pünktlich sein. Wenn man es allerdings vergleicht mit unseren Nachbarn, liegen wir mit den Verspätungen noch immer „gut“. Das ist natürlich keine Rechtfertigung. Aber wenn wir die Baustellen nicht machen, dann wird es nachher noch schwieriger. Ich entschuldige mich natürlich dafür, aber in zwei, drei Jahren wird die Situation schon wesentlich besser sein.
Wie steht es um den Zugbahnhof, der beim Flughafen gebaut werden sollte?
Bausch: „Ich habe dem Minister, der damals diese Idee hatte, gesagt, das solle man nicht machen. Das ist Quatsch. Der öffentliche Transport liegt mir am Herzen, aber lass uns etwas bauen, das Sinn ergibt. Ein Zug bis zum Findel hätte 1,3 Milliarden Euro gekostet. Die Tram wird das zehnmal effizienter machen, weil sie den Vorteil hat, dass die Businessleute sofort im Kirchberg aussteigen können. Es wurde sogar darüber gesprochen, die Zuglinie bis zum Kirchberg laufen zu lassen. Das hätte zwei Milliarden Euro gekostet. Irrsinn. Dann hätte man zwei bis drei Milliarden Euro ausgegeben, die man viel besser einsetzen kann. Die Tram erfüllt diese Rolle also perfekt.“
Aber auch ohne die momentanen Probleme auf der Nordstrecke ist man mit dem Auto meistens weniger lange unterwegs als mit der Bahn.
Ja, das darf man allerdings nicht isoliert betrachten. Wir arbeiten viel an den Umsteigepunkten. Ich sage immer, einmal umsteigen ist okay – aber nur, wenn es gut funktioniert. Der Ettelbrücker Bahnhof befindet sich in dieser Hinsicht in einem kompletten Chaos, aber wenn die Bauarbeiten fertig sind, dann ist das ein super Umsteigeknoten. Ein anderes Beispiel: Der „Stäreplaz“ in Luxemburg-Stadt. Insgesamt funktioniert dieser Umsteigepunkt sehr gut. Da gab es am Anfang sehr viel Skepsis, aber mittlerweile hat jeder verstanden, dass das durch die hohe Rate der Tram gut funktioniert. Da bin ich etwas sauer auf die Stadt: Die Fahrzeiten unserer eigenen Busse sollten auch auf ihren digitalen Schildern angezeigt werden, aber sie hatten Probleme mit einer Schnittstelle, um die Informationen in ihr System einzuschleusen. Ich habe jetzt entschieden, dass es reicht, wir setzen unsere eigenen Schilder daneben.
Das Ziel ist also, dass man überall im Land mit nur einmal Umsteigen ankommen kann?
Ja, das steht im PNM. Das geht natürlich nie komplett, aber wir wollen das für die ganz große Masse erreichen. Und das ist mit unserem Plan auch realistisch möglich. Ein Beispiel: Die Busse, die die Stadt anfahren, sollen dort in Zukunft immer zwei Umsteigepunkte anfahren – also beispielsweise nicht nur die Luxexpo, sondern auch den Hauptbahnhof. So ist der Plan, dass die Echternacher eine zweite Linie für den Südwesten von Luxemburg-Stadt bekommen.
Warum ist Echternach eigentlich so schlecht an die Stadt angebunden?
Das Netz ist noch nicht fertig. Und was auch fehlt: die Priorisierung vom Bus. Wir bauen deswegen eine Busspur vom Waldhaff bis zum Kirchberg. Der Bus kann nur funktionieren, wenn er priorisiert wird. Das gilt auch für die Ampeln. Die können für Busse so optimiert werden, dass sie auf Grün schalten, wenn einer anfährt. Das muss konsequent umgesetzt werden.
Damit das alles klappt, müssen die Gemeinden auch mit an Bord sein.
Ja, das ist auch meine größte Herausforderung. Das geht heute glücklicherweise besser als vor ein paar Jahren. Aber die Tendenz, zu sagen, „dann muss ich Parkplätze wegnehmen“, ist noch immer sehr präsent. Natürlich bekommt man dann Beschwerden, aber das muss man machen. Ich habe dem Echternacher Schöffen- und Gemeinderat das neue Buskonzept vorgestellt und dort gab es große Begeisterung. Dort verschwinden an einer Stelle 20 Parkplätze für den Bus – und alle Fraktionen haben gesagt, dass es ihnen das wert ist. Dann hat Echternach viel bessere Busverbindungen.
Das sage ich jetzt nicht polemisch, aber ich denke, Luxemburg-Stadt braucht mehr Mut
Welche Sorgenkinder gibt es in dieser Hinsicht in Luxemburg denn sonst noch?
Das sage ich jetzt nicht polemisch, aber ich denke, Luxemburg-Stadt braucht mehr Mut. Sie hätten die finanziellen Mittel, mehr zu unternehmen. Es geht nicht darum, das Auto zu verteufeln, aber man kann noch viel mehr machen. Die Tram hat dem Auto sehr viel Platz weggenommen, und hat das irgendetwas verschlechtert? Nein, es hat die Situation wesentlich verbessert. Stellen Sie sich mal vor, wir müssten jetzt ohne Tram mit 100.000 Passagieren pro Tag umgehen. Wie wäre das nur mit Bussen möglich? Während der Gemeindewahlen wird die Mobilität eine große Rolle spielen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist natürlich auch die Sicherheit im öffentlichen Transport. Wie wird gewährleistet, dass Passagier und Personal sich in Zukunft sicher fühlen?
Die Bahnhöfe und Züge sind schon kameraüberwacht – vielleicht bis auf ein paar Ausnahmen. Das kommt aber noch. Die neuen Busse haben auch Kameras. Und alle Busse werden mit Kabinen ausgestattet.
Wann wird das sein?
Ich denke, dass wir in zwei Jahren komplett fertig damit sind. Wir sind schon bei 20 Prozent. Es wird natürlich immer Verrückte geben, die ausflippen. Ich hätte auch gerne mehr Präsenz von der Polizei im öffentlichen Transport. Aber ich hatte dieses Ressort selbst und weiß, dass die Polizei nicht das nötige Personal dafür hat. Henri Kox hat ja jetzt viele neue junge Menschen eingestellt, dann müssen wir warten, bis diese fertig mit ihrer Ausbildung sind.
Momentan laufen ziemlich viele private Sicherheitsfirmen auf den Bahnhöfen herum. Was halten Sie davon?
Davon halte ich gar nichts. Ich bin ein absoluter Verfechter davon, dass der Staat das Gewaltmonopol hat. Ich finde es nicht gut, wenn wir in eine Situation kommen wie in Amerika, wo private Firmen für die Sicherheit im öffentlichen Raum zuständig sind. Die Polizisten haben eine Ausbildung hinter sich, legen einen Eid ab und sind dem Bürger Rechenschaft schuldig – das ist etwas ganz anderes.
„Observatoire de mobilité“
Bausch: „60 Prozent unserer Busse sind mit automatischen Zählern ausgestattet – die Tram auch. Bei der Tram wissen wir zu jedem Moment, wie viele Menschen gerade mitfahren. Ich denke, in zwei Jahren werden alle Busse mit dieser Technologie ausgestattet. Dann haben wir ein besseres Monitoring des Busnetzwerkes. Wir sind auch dabei, das ‚Observatoire de mobilité’ aufzusetzen. Das ist so gut wie fertig und ich werde es bis zum Sommer vorstellen. Wir arbeiten mit der Post zusammen, um anonymisierte Handydaten von ihnen zu bekommen, damit wir genau wissen, wie die Menschen sich bewegen. Das gibt uns in der Planung ganz neue Möglichkeiten, und wir werden diese Daten Betrieben auch umsonst zur Verfügung stellen, falls jemand etwas entwickeln will. Dadurch können wir die Verkehrsplanung noch viel präziser gestalten.“
In mehreren Gewerbezonen war bis vor kurzem geplant, Busse zu streichen. Wie werden solche Entscheidungen getroffen?
Wir haben Zählungen gemacht. Es gibt Linien, die laufen gut, und andere nicht. Es gibt Busfahrten, die haben dann nur einen Passagier. Ich hatte die Gewerkschaften hier und einer der Gewerkschaftler hat gesagt: „Ich weiß, wer dieser Passagier ist – ich.“ (lacht) Ziel war es nicht, unilateral Linien abzuschaffen, aber wir wollen etwas Intelligenteres erschaffen. Ich hatte die Fedil hier. Sie haben gesagt, sie hätten auch Zählungen gemacht, mit einem anderen Resultat. Wir wollten die Buslinien am 15. Februar* abschaffen, aber dann haben wir gesagt: „Ok, wir machen das nicht, aber dann zählen wir eine ganze Woche mit euch zusammen die Passagiere.“ Da waren sie überrascht und haben zugestimmt.
Wie sahen die Zahlen vom Ministerium denn aus?
Die waren katastrophal. Sie haben etwa 200 die Woche gezählt, aber wir müssen das pro Fahrt schauen. Der öffentliche Transport ist kein Individualtransportmittel. Sonst bin ich besser beraten, den Menschen das Taxi zu bezahlen. (lacht) Aber jetzt bewegt sich etwas in dieser Hinsicht. Sie machen jetzt einen „plan d’entreprise“. Und die Fedil hat gesagt, dass sie an Vorträgen von uns interessiert sind. Und irgendwann in Zukunft müssen wir über den finanziellen Beitrag reden. In Frankreich gibt es eine Transportsteuer, die von den Firmen bezahlt wird – dieses Geld wird dann benutzt, um einen Teil des öffentlichen Transportes zu bezahlen.
Wo wir gerade bei Frankreich sind: Wie wird der öffentliche Transport für Grenzgänger verbessert?
Der Zugverkehr in Richtung Frankreich wird sich enorm verbessern, wenn die Bettemburger Strecke fertig ist. Und mindestens die Hälfte der Grenzgänger sind Franzosen. Das sind auch die, die am meisten leiden, weil sie über die A3 fahren müssen. Aber auf der A3 bauen wir Spuren für Carpooling, die 2026 oder 2027 fertig werden. Die Busse, die jetzt schon komplett voll sind, können diese Spur dann benutzen. Dann haben wir die „Park and Ride“-Parkplätze: Der in Thionville ist fertig, dort kommt noch einer auf der Autobahn dazu, und dann noch einer in Longwy. Der P&R in Rodange wird jetzt fertig. Wir machen auch welche auf der deutschen Seite. Belgien bekommt ein P&R in Ulflingen. Und ich glaube auch, dass es intelligent wäre, einen in die Grenzregion in Belgien zu bauen.
Die Idee ist ja auch, die Menschen über der Grenze abzuholen.
Wir haben als Land ein Interesse daran, diese grenzüberschreitenden Projekte mitzuorganisieren – das ist eine Voraussetzung, damit das Land funktionieren kann.
Und mitzubezahlen?
Und mitzubezahlen. Ich finanziere lieber guten Transport in Frankreich, als dass ich Geld nach Paris überweise, von dem ich nicht weiß, wo das Geld nachher landet.
Letzte Frage: Sie haben gesagt, Sie würden keinen Ministerposten mehr übernehmen. Wen könnten Sie sich denn als nächste(n) Mobilitätsminister(in) vorstellen?
(lacht) Ich kann ihnen jetzt Namen nennen, aber das bringt uns nicht sehr viel.
Uns würde das schon interessieren.
Ich würde mir natürlich wünschen, dass es eine Person von „déi gréng“ wird. Wenn es um die Qualifikationen geht, dann könnte ich mir François Benoy gut vorstellen. Aber er will gerne Bürgermeister der Stadt Luxemburg werden und da wäre er auch gut, weil wir dort Hilfe benötigen, um etwas schneller voranzukommen. Djuna Bernard und Meris Šehović sind auch gute Kandidaten – es gibt also vier, fünf Grüne, die ich mir vorstellen kann. Das müssen die Wähler entscheiden, aber ich glaube, dass wir die richtige Grundvoraussetzung haben, damit es weitergeht. In den vergangenen zehn Jahren ist nicht alles perfekt gelaufen – niemand ist perfekt –, aber es ist eine Dynamik in diesem Dossier entstanden, die vorher nicht existiert hat.
In den vergangenen zehn Jahren ist nicht alles perfekt gelaufen, aber es ist eine Dynamik in diesem Dossier entstanden, die vorher nicht existiert hat
Gibt es auch einen Politiker von einer anderen politischen Farbe, den sie sich auf diesem Posten vorstellen könnten? Weil fast jede Partei scheint sich mittlerweile für den öffentlichen Transport einzusetzen.
Jede Partei ist auch für Umweltschutz, aber die Sensibilität und das Know-how dafür zu entwickeln, das ist eine andere Sache. Ich will nicht behaupten, dass es nicht eine andere Person gibt, die das gut machen würde, aber die Grünen haben die nötige Mehrkompetenz dafür. Und wir würden den nötigen Dampf machen, damit es weitergeht.
* Dieses Interview mit Mobilitätsminister François Bausch hat am 9. Februar stattgefunden
„Bitte einsteigen!“
1. Der große Überblick: Öffentlicher Transport vs. Auto – wer ist schneller?
2. Selbstfahrende Züge sollen Pünktlichkeit und Kapazität der Bahn in Luxemburg verbessern
3. Drei Jahre gratis öffentlicher Transport: „Qualität wichtiger als Kostenlosigkeit“
4. Multimodalität im Selbsttest: Wie gut funktioniert der Arbeitsweg mit Rad und Zug?
5. „Es ist ja ziemlich kaputt hier“: Mobilitätsexpertin Katja Diehl über Luxemburg
6. Eine Tram = 350 Autos: Zu den wirklichen Ursachen der Staus
7. Umständlich, unmöglich, fantastisch: So erleben Grenzgänger das Pendeln mit Bus und Bahn
8. Wenn Bus und Bahn zu spät kommen: So (un)pünktlich ist der öffentliche Transport
9. So plant Luxemburg den öffentlichen Transport der Zukunft
10. „Das perfekte Busnetz gibt es nicht“: Blick hinter die Kulissen des RGTR-Systems
11. Bausch im großen Interview: „Eisenbahnnetz wird ab 2026 richtig gut funktionieren“
@jennie
Durch esou Wieler setzt dei greng Diktatur no de Wahlen fest am Suedel.
@Irma=Jennie: Wat e Blödsinn! De Staatzenrum ass längst Foussgängerzon! Dir servéiert emmer déiselwecht Dommheeten!
Ech kann dat Gegrins net mei gesin. Schein mine zum beise Spill.
Gläich fuert der net méi mam Auto an d'Stad, da gëtt eréischt gesouert.
Gambia 3, mir wielen Iech, späert d'Bannestied fir Verbrenner.
Och e grousse Merci vu mir, Här Bausch.
Mir wielen Iech erëm.
" Bitte aussteigen, Herr Bausch! " On vous a assez vu.
Zitat: "Wer solchen Leuten das Transportministerium überlässt, macht einen gewaltigen Fehler und schadet der Gesellschaft und sich selbst."
Nicht nur das Transportministerium. Wer die Führung eines Landes den Grünen überlässt, besonders wie dieselbigen sich in Kuckucksmanier in der Chamber (idem Bundestag) breitgemacht haben, handelt grob fahrlässig!
@ Julius
Ech si frou fir Aech wann Daer zefridde sidd.
Mais halt op ze veralgemengeren!!
Je nodeem wou Daer wunnt, ass den öffentlechen Transport NET GUTT organiséiert!
Wéi gesoot, schéin fir Aech wann alles Friede, Freude, Eierkuchen ass…
@Viviane: Wat e Blödsinn! Dir fuert net mamm Zug mat 140 lanscht de Stau, well hei am Land néierens en Zug mat 140 fiert, mee oft guer net. A mamm Bus stidd der grad esou am Stau wéi déi aner. Mee villäicht war äre Comment jo ironesch gemengt, wat ech awer net gleewen, bei dem Blödsinn, wou der soss schreift.
Den Öffentlichen Transport ass
am Moment guer nett esou
schlecht, de Fränz huet sein
Bescht gemaach, ett huet zwar
eng zolid Staang Steiergelder
kascht an daat well Juncker an
Co.villes verpennt hun.
Kann Iergendeen mir soen wéien Walverspriechen déi Gréng ageléist hunn???
1) Eis Natur a Liewensgrondlage schützen ??
2) Famille stäerken, ee Liewe laang??
3) D'Recht op ee gutt Zesummeliewe fir jiddereen ??
4) Fräiheet a Biergerrechter schützen ??
5) Eist Land weider entwéckelen - Besser Wunnen, Mobilitéit ouni Stress ??
6) Sécher schaffen am digitalen Zäitalter ???
7) Ee gutt Liewen mat Europa ??
Ech hunn keen fonnt !!!
Et virdrun matt Bus an Zuch heindo besser geklappt Wei elo ..
waat elo esou Leeft hei am Ländchen ass et nett vir sech selwer ob d, Schöller ze klappen...
Natur gett dach regelrecht Zersteiert,
alles gett zou Betonieert,
Beem an Hecken eweg gesebelt,
normal das et Überschwemmungen gin durch Waasser asw ..
an daat as dann eis Gring Politik ?
virun knapp 3 Joer Hun mir Just nach därfen vun A ob B Fuhren , bis ob C wuar strengstens Verbuedden..
ha ha ..
Et as neicht Vergiess waat een dem Voleck esou undeet .
matt unnütz Maßnahmen, an d,Land regelrecht Futti Regeieren..
d, Voleck Esst gleich den Mastik vun da Fenster , esou Wei Dir Préisser an dlucht gedreckt hutt .
Ein grüner "Mobilitäts-" oder besser Transportminister ist einer der größten Widersprüche und Fehler, die sich die Politik in den letzten Jahren geleistet hat. Jeder weiß schließlich, dass die grüne Partei im Prinzip gegen alle möglichen Formen von Mobilität der Bürger ist. Im Moment konzentriert sich die Partei zwar nur auf die individuellen Verbrennerautos, aber jeder weiß, dass danach die Elektroautos an die Reihe kommen. In dem Moment, wo jegliche motorisierte individuelle Mobilität abgeschafft ist, kommt der ÖPV an die Reihe, denn auch Busse, Züge und besonders Flugzeuge und Schiffe verbrauchen Energie und erzeugen z.T. indirekt CO2. Es gibt sogar Grüne, die allen Ernstes hölzerne Fahrräder vorschlagen, weil die Herstellung von Stahl und Aluminium für normale Fahrräder energieintensiv ist. Die Ideologie dieser Partei hat ein einziges Ziel, und das ist eine Art vorindustrielles Mittelalter. Wer solchen Leuten das Transportministerium überlässt, macht einen gewaltigen Fehler und schadet der Gesellschaft und sich selbst.
De Fränz schnuppert schon op senger aaler Plaatz ronderëm,
wann heen no den Wahlen d'Billje ërem knippst.
Merci Fränz.
Et ass e Genoss, mat 140 laanscht de Stau ze fueren.
An den 6. Dezember kënt de Kleeschen!
„Eisenbahnnetz wird ab 2026 richtig gut funktionieren“
Ja, und deshalb will er die Bahnlinie nach Audun-le-Tiche abschaffen und durch Busse ersetzen ??
Seit 10 Jahren ist unter den Grünen eine Dynamik zum Bäume fällen entstanden wie sie noch nie da war.