Das Jahr 2023 sei geprägt von einem Krieg vor den Toren Europas, den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen einer großen Gesundheitskrise und einer weltweiten Klimakrise. Deswegen sei es mehr denn je wichtig, anlässlich des 8. März 2023 – des internationalen Kampftags für die Rechte der Frauen – die Notwendigkeit, die Geschlechter- und Gleichstellungsfrage in alle politischen und gesellschaftlichen Themen in Luxemburg einzubeziehen, zu bekräftigen. Das argumentierten die fünf Frauen, die am Donnerstag die verschiedenen beteiligten Organisationen bei der Pressekonferenz zum Frauenstreik vertraten.
Isabelle Schmoetten vom „CID – Fraen a Gender“, Milena Steinmetzer vom OGBL, Joana Domingues vom Genderrat von „déi gréng“, Maxime Miltgen von den „Femmes socialistes“ (LSAP) und Stéphanie Lanners von „déi Lénk“ präsentierten den Ablauf und die Forderungen des diesjährigen Frauenmarschs.
Insbesondere geht es wieder um die Schwierigkeiten, die alleinerziehende Mütter erleben wie auch die Beschäftigten im Gesundheitswesen, „deren schwierige Arbeitsbedingungen durch die Pandemie sichtbar geworden sind“. Man setze sich für das Recht auf eine bezahlbare Wohnung, ein gewaltfreies Leben, faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit ein. (joé)
Aber ich dachte es wäre ein Ende in Aussicht,jetzt nach Frauenquote,Metoo .,Genderwahn usw. Krimis im TV sind mit Komissarinnen besetzt und nur die Schurken sind Männer. Wissenschaftssendungen werden von Wissenschaftlerinnen moderiert,Nachrichten und Talkshows von Moderatorinnen,usw,usw. Und ich denke nicht,dass diese Frauen einen geringeren Lohn bekommen als Männer. Wann ist dieser Spuck endlich vorbei,denn viele Spitzenposten in Politik und Arbeitswelt sind doch mittlerweile auch von Frauen besetzt. Woran liegt es also?