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Esch„Intransparent, undemokratisch und chaotisch“: Linke kritisieren Straßensperrung

Esch / „Intransparent, undemokratisch und chaotisch“: Linke kritisieren Straßensperrung
Die Straße vor dem neuen Cactus-Supermarkt wird für den Verkehr geschlossen Foto: Editpress/Alain Rischard

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„Déi Lénk Esch“ kritisiert in einer Pressemitteilung vom Donnerstag die Sperrung des Escher Boulevard Grande-Duchesse Charlotte. Den Planungsprozess bezeichnen sie zudem als „intransparent, undemokratisch und vor allem chaotisch“.

Der Escher Boulevard Grande-Duchesse Charlotte wird laut der Gemeinde zwischen der avenue de la Paix und der rue de Mondercange am 25. Februar für rund 14 Monate geschlossen. Der Hintergrund: „Die Neugestaltung dieses Abschnitts erfolgt im Rahmen des Projekts zum Bau der Rampe des neuen Supermarktes und der Verlagerung der unterirdischen Infrastruktur für die zukünftige Implementierung der Straßenbahntrasse.“ Das geht aus einer Pressemitteilung der Gemeinde vom Mittwoch hervor. Einen Tag später hat nun „Déi Lénk Esch“ das Vorgehen in einer eigenen Pressemitteilung kritisiert.

„Das Konzept wurde dem Gemeinderat im Herbst 2020 vorgestellt. Jedoch organisierte der Escher Schöffenrat keine öffentliche Informationsversammlung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt“, heißt es in dem Schreiben. „Wer also was vom Projekt wissen wollte, musste an der öffentlichen Onlinepräsentation im November 2020 teilnehmen, die das Ministerium für Mobilität organisierte.“ Seit der Vorstellung des Projektes sei jedoch „kein Wort mehr über die genaue Planung des Projektes gefallen“. Den Planungsprozess der CSV-DP-„déi Gréng“-Majorität bezeichnen die Linken als „intransparent, undemokratisch und vor allem chaotisch“ – und fordern, die Bewohnenden der Stadt Esch besser in Planungsprozesse einzubinden.

viviane
19. Februar 2023 - 10.47

Undemokratisch? Die Leute haben die Pfaffen demokratisch gewählt, zu spät um jetzt Tamtam zu machen, nächste Wéhlen seid Ihr eh alle weg. Mit den Schwarzen.

Amira
17. Februar 2023 - 16.34

Die CSV ist wieder mal inkompetent? Wer hätte das gedacht.

Phil
16. Februar 2023 - 21.13

Da steckt doch Absicht dahinter! Überall im Land wird gebuddelt, gebaggert, betoniert, stehen Umleitungsschilder und provisorische Verkehrsampeln um den Verkehrsfluss zu behindern. Das alles dient nur einem Zweck - dem Autofahrer den letzten Spass und Lust am Fahren zu vergällen. Das Credo aus der mehrheitlich grün beeinflussten Chamber lässt verlauten... "Ma huelt dach de Bus!" Luxemburgs Politik ko..t einen nur noch an!

Jemp
16. Februar 2023 - 16.21

Selbstverständlich hat man alles getan, um diese komplett saumäßige Idee der Schließung zu verheimlichen, da man Angst hatte von der Bevölkerung in einer Informationsversammlung zu Recht geteert, gefedert und mit faulen Eiern beworfen zu werden.