Sonntag28. Dezember 2025

Demaart Zu Demaart

Headlines

LuxemburgMit Sirenen, einer App und SMS: Regierung testet am 2. Januar Luxemburger Warnsystem

Luxemburg / Mit Sirenen, einer App und SMS: Regierung testet am 2. Januar Luxemburger Warnsystem
Mit dem neuen Warnsystem sollen Bürger rechtzeitig informiert werden, wenn Katastrophen wie etwa Überschwemmungen drohen Foto: Raffael Wilmes

Jetzt weiterlesen !

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Oder schließen Sie ein Abo ab.

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Wenn am 2. Januar die Warnsirenen im Land aufheulen, besteht grundsätzlich kein Grund zur Sorge. Die Regierung testet das neue Warnsystem, bestehend aus Sirenen, GouvAlert-Warnsystem und SMS. Das teilte die Regierung am Freitagnachmittag per Pressemeldung mit.

Während die Sirenen wohl jeder hören dürfte, erhält auch jeder, der die GouvAlert-App installiert hat, eine Warnmeldung aufs Handy. Personen, die sich zum Zeitpunkt des Tests in einer von zehn bestimmten Gemeinden aufhalten und deren Handy mit dem lokalen Funknetz verbunden ist, erhalten zudem eine lokale Warn-SMS. Die betroffenen Gemeinden sind: Käerjeng, Dippach, Petingen, Differdingen, Sanem, Leudelingen, Reckingen/Mess, Monnerich, Schifflingen und Esch/Alzette.

Der SMS-Text enthält folgende Nachricht: „LU-ALERT / ALERTE TEST / NO ACTION REQUIRED / AUCUNE ACTION REQUISE / KEINE HANDLUNG ERFORDERLICH / INFOS: GD.LU/LU-ALERT“

Die Regierung weist darauf hin, dass nicht jeder die SMS gleichzeitig erhalten wird. „Zwischen dem Versand und dem Empfang der Test-SMS kann eine gewisse Zeit vergehen“, steht in der Pressemitteilung der Regierung. Mit dem Verschicken auf drei Kanälen will die Regierung ein möglichst flächendeckendes Warnsystem einrichten. „Kein einzelner Kommunikationskanal kann eine 100-prozentige Abdeckung erreichen“, teilt das Innenministerium in seiner Pressemeldung mit. „Indem die Stärken der verschiedenen Kommunikationskanäle kombiniert werden, sollen möglichst viele Menschen erreicht werden.“

Ziel der am Montag durchgeführten Tests ist es, „die Funktionalität der verschiedenen Warnkanäle sicherzustellen, mögliche Verbesserungspunkte zu identifizieren und vor allem die Bürgerinnen und Bürger dafür zu sensibilisieren, die verschiedenen Warnkanäle zu nutzen“, schreibt das Innenministerium weiter. „Die langfristig angelegte Teststrategie, die regelmäßig stattfinden wird, folgt dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Not- und Krisensituationen, die Auswirkungen auf die zivile Sicherheit haben könnten, zu gewährleisten.“

Jempy
3. Januar 2023 - 10.36

@ Icebear/ Hu der dan nach net matkritt das hei am Land b a l néischt geet. Ausser vléicht den Tram an der Staat.

Icebear
2. Januar 2023 - 23.35

Hun d'SMS kritt awer well den Handy ob Lautlos war erreischt zwou Stonnen mei speit gesinn. An Daitschland war dei SMS mat engen Script das d'Lautlos iwergaangen gouf an den Handy mat vollem Volume geschellt huet das een de Alarme matkritt. Firwaat geht daat hei am Land net? Maer wellen dach emmer vir bai sinn.