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WochenrückblickGrippewelle überrollt Luxemburg – „Santé“ meldet acht Tote in Verbindung mit dem Coronavirus

Wochenrückblick / Grippewelle überrollt Luxemburg – „Santé“ meldet acht Tote in Verbindung mit dem Coronavirus
 Foto: Maurizio Gambarini/dpa

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Das Gesundheitsministerium will in seinem Wochenrückblick künftig einen breiteren Überblick über die Verbreitung von Atemwegsviren in Luxemburg bieten. So beinhaltet das Dokument der „Santé“ neben Zahlen zum Coronavirus auch einige wenige Informationen zu der sich derzeit ausbreitenden Influenza.

Die Corona-Retrospektive der „Santé“ bekommt ein neues Gesicht. Beginnend mit dem Wochenrückblick vom 19. bis 25. Dezember soll das Dokument nicht nur Informationen über die Ausbreitung des Covid-19-Virus in Luxemburg beinhalten, sondern auch über jene der Grippe (Influenza). Das teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstagnachmittag mit.

In der Referenzwoche gab es 1.656 Corona-Neuinfektionen, das sind 192 mehr als in der Vorwoche. Allerdings ist auch die Anzahl der Tests gestiegen, von 9.100 auf 9.684. Hinzu kommen 1.073 Neuinfektionen, die insgesamt 39,3 Prozent aller positiv Getesteten ausmachen – gegenüber 1.110 (43,1 Prozent) in der Vorwoche. Zudem sind in Luxemburg acht weitere Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 83 Jahre, schreibt die „Santé“ in ihrem Bericht.

Pop-up in Esch-Belval

Das Gesundheitsministerium teilt mit, dass Impfwillige sich wieder am 6., 13. und 20. Januar 2023 im Belval Plaza gegen das Coronavirus impfen lassen können. Das Pop-up-Impfzentrum befindet sich im ersten Stock des Einkaufszentrums in Esch-Belval und wird von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein.

38 Menschen wurden zwischen dem 19. und 25. Dezember mit einer Coronainfektion auf einer Normalstation in einem Luxemburger Krankenhaus aufgenommen. In der Vorwoche waren es 39. Zwei Menschen belegten ein Bett auf den Intensivstationen. In der Woche davor war es nur eine Person. Das Durchschnittsalter der Hospitalisierten liegt bei 67 Jahren.

Inzwischen verfügen 474.898 Menschen über ein komplettes Impfschema, was 79 Prozent der Bevölkerung über fünf Jahren entspricht.

Die Omikron-Variante bleibt auch in der 49. Kalenderwoche die dominante Virusvariante in Luxemburg, geht aus dem jüngsten Revilux-Bericht hervor. Omikron BQ.1 ist mit 58,8 Prozent die am meisten in Luxemburg verbreitete Sub-Variante des Coronavirus, gefolgt von Omikron BA.5 mit 28,0 Prozent und Omikron BA.2.75 mit 7,8 Prozent.

Die in der 48. und 49. Kalenderwoche in Luxemburg vorherrschenden Corona-Subtypen
Die in der 48. und 49. Kalenderwoche in Luxemburg vorherrschenden Corona-Subtypen Grafik: Revilux

Die „Santé“ meldet zudem eine Ausbreitung des Grippevirus in Luxemburg: Die Labore meldeten in der Woche vom 19. bis 25. Dezember 2.551 Grippefälle, gegenüber 1.383 in der Vorwoche. Das entspricht einem Anstieg von 84 Prozent. „Die Zahl der Grippefälle übersteigt derzeit den Höhepunkt der Grippewelle im Frühjahr dieses Jahres“, stellt das Gesundheitsministerium fest.

Nicolas
31. Dezember 2022 - 16.32

@Claudette
Durch mein frei'eren Job , wor ech praktesch all Mount 2-3 mol am Elsass , an sin dann och mein Bouf ,deen zu Strosbourg op der Uni war , besichen gaang. Haat och en Bekannten deen bei der EU do geschafft an och do gewunnt huet. Deen huet mir oft Freides Gräpp voll Badger vun sengen Arbechtskollegen gewisen , dei' hien huet missen aus- an an- batchen well dei' schon doheem zu Letzeburg woren. Kruet och vill mat waat doo leeft. Waat elo Krankheetsvirschreften vun deenen Länner aus der EU sin, well ech iech just drop hinweisen dass d'Flintenu....,pardon , d'Mme von der Leyen wor dei vir d'EU Länner zesummen Vaccins akaaf huet , an nach bis haut net dei' komplett SMSen gewisen huet iwer dei' Bestellungen. An dei' Kommissarin dei'elo am Prisong setzt durch Bestechung vum Katar. Daat as EU.

Romain C.
31. Dezember 2022 - 6.33

@Claudette
Wer nichts kann und nichts darf sollte über seine Daseinsberechtigung nachdenken und die Regeln anpassen!

Claudette
30. Dezember 2022 - 21.02

@Nicolas
" Diese Regierung beschützt Ihre Bürger. Und was machen unsere Vertreter in Brüssel ? NICHTS. "

Weil sie weder dürfen noch können.
Die EU ist nicht zuständig in Gesundheitsfragen, auf Wunsch der Länder.
Nach ein paar Jahren Pandemie sollten Sie das wissen.
Aber Sie sind ja ein bekannter EU-Basher, ohne Ahnung.

Nicolas
30. Dezember 2022 - 16.52

@Beobachter.
Es genügt nicht sich picksen zu lassen.
Nachdem am 26 Dezember in Mailand ein Flieger aus China ankam , worin die Hälfte der Chinesen Corona positiv waren , hat die italienische Regierung beschlossen dass alle einreisenden Chinesen einen einen negativen Coronatest vorweisen müssen. Diese Regierung beschützt Ihre Bürger. Und was machen unsere Vertreter in Brüssel ? NICHTS. Denen geht das Wohl ihrer Bürger am A.... vorbei.

Beobachter
30. Dezember 2022 - 11.51

Einerseits hört man die Pandemie sei vorbei, andererseits gibt es so viele Infizierte wie lange nicht, egal ob Corona, Grippe, Influenza. Schutzmaßnahmen werden fallen gelassen, Sorglosigkeit (Normalität genannt) macht sich breit.Und die neue Freiheit aus China bringt die nächste Virenschwemme.Es ist noch Impfstoff da, der verfällt bald.Also lasst euch noch mal picksen, sonst kommt der Cerberus.