Die Gesundheitskasse (CNS) und die „Fédération des associations représentant des psychothérapeutes au Grand-Duché de Luxembourg“ (Fapsylux) liegen sich schon lange in den Haaren. Seit nun etwa vier Jahren versuchen die beiden Parteien, sich bezüglich der Kostenübernahme von Psychotherapien in Luxemburg einig zu werden – zuletzt sogar mittels einer Mediation. Doch auch diese Verhandlungen sind fehlgeschlagen. Einer der Hauptstreitpunkte in den Verhandlungen war der Kostenpunkt.
„Et geet elo duer“, reagiert Claude Haagen (LSAP), Minister für soziale Sicherheit, in einer Pressemitteilung vom Mittwoch auf den jüngsten Verlauf der Verhandlungen. Haagen will nun die „Verantwortung übernehmen“ und dem Regierungsrat bis Ende der Woche einen Vorentwurf für eine großherzogliche Verordnung vorlegen. Darin sollen die Tarife für psychotherapeutische Behandlungen auf dem Verordnungsweg festgelegt werden. Das ermögliche eine kurzfristige Kostenübernahme dieser Behandlungen durch die Krankenversicherung.
Wan een dât scho liest. "Et geet elo duer". Esou huet de Schoulmeeschter och fréier gesôt iert et Stroofe gi sin. Immens cooperativ a verhandlungswëlleg vum bis elo schnarchende Minister.
Herr Haagen wird doch nicht
aus seinem Dornröschenschlaf
erwacht sein,oder ???