Mit dem Herbst kommt auch die Pflanzzeit und wie in jedem Jahr organisiert die „Fondation Hëllef fir d’Natur“ unter der Schirmherrschaft des Umweltministeriums die mittlerweile 30. Auflage des „Nationalen Dag vum Bam“.
Der Tag des Baumes hat sich mittlerweile zu einem Pflichttermin in ganz Luxemburg entwickelt und gilt als Startschuss zur nachfolgenden Sensibilisierungskampagne. Ziel ist eine Sensibilisierung der öffentlichen und privaten Instanzen sowie der Bevölkerung. Neuanpflanzungen und die Erhaltung des Baumbestandes sind wichtige Maßnahmen für den Fortbestand und die Verbesserung des Lebensraumes für Fauna, Flora und Mensch. Mittlerweile werden die Baumpflanzungen wegen der Witterung landesweit zwischen dem zweiten und dritten Wochenende im November durchgeführt. Die meisten Bäume werden deshalb auch voraussichtlich an diesem Wochenende gepflanzt. Doch auch Personen, die keine Möglichkeit haben, eine Hecke oder einen Baum zu pflanzen, können den „Nationalen Dag vum Bam“ mit einer Spende unterstützen. Zusätzliche Informationen findet man auf der Homepage www.naturemwelt.lu.
Rotbuche im Fokus
Der Startschuss zur diesjährigen Sensibilisierungskampagne ist am Donnerstag in der Gemeinde Flaxweiler gefallen. Hier haben die Gemeindeverantwortlichen insgesamt 15 Obstbäume auf einer Länge von 50 Metern gepflanzt. Die Rotbuche (Fagus Sylvatica) wird vermutlich in den nächsten Tagen am häufigsten gepflanzt, da sie zum Baum des Jahres gekürt wurde. Hiermit wollen die Organisatoren ein klares Zeichen gegen das Absterben der Bäume und im Speziellen der Rotbuche setzen. Die Rotbuche, die in weiten Teilen Europas heimisch ist, wurde zum Baum des Jahres gewählt. Obwohl immer noch rund 30 Prozent des Waldes in Europa mit Rotbuchen bewachsen sind, könnte wegen des Klimawandels die europaweite Vorherrschaft der Buchen ein jähes Ende finden. Die immer öfter auftretenden Dürre- und Hitzeperioden der vergangenen Jahre haben bereits jetzt an vielen Standorten zum Absterben teils ganzer Buchenbestände geführt.
Zu Demaart
Darum "mag" ich die Grünen so (déi Weltmeeschter am ofholzen an am Béem néiermachen ass)! Kenne sog. Grüne, die mir - in Ermangelung eines Führerscheins - was vom Pferd (Tram und E-Auto) erzählen, aber in den Urlaub fliegen, weil es mit dem Zug zu lange dauert. Das nennt man Heuchelei...
"Den nationalen Dag vum Bam." Am Prinzip eng löblech Affaire, mä bei der Regierung Bausch, déi Weltmeeschter am ofholzen an am Béem néiermachen ass, verkënnt déi Aktioun zu engem schlechte Witz! "Timber !!!"