Die Crew des luxemburgischen Offshore-Installationsschiffs „Simon Stevin“ hat am vergangenen Donnerstag 15 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer an Bord genommen. Das geht aus einer Pressemitteilung des luxemburgischen Unternehmens Jan De Nul hervor. „Auf einer Seereise von der Türkei nach Zeebrügge wurde die Crew […] auf ein Boot mit 15 Flüchtlingen aufmerksam“, heißt es in dem Schreiben. „Acht Männer, zwei Frauen und fünf Kinder trieben seit mehreren Tagen im Mittelmeer, etwa 75 Kilometer vor der algerischen Küste.“
Die Besatzung habe die Flüchtlinge an Bord genommen, berichtet die Jan De Nul Group. „Die 15 waren bei guter Gesundheit, aber geschwächt und unterkühlt.“ Die Crew habe den Männern, Kindern und Frauen daraufhin Essen, Getränke, warme Kleidung, Betten und Decken gegeben. „Sie verbrachten die Nacht an Bord und wurden am Freitagmorgen von der algerischen Küstenwache abgeholt“, so die Firma.
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