Xavier Bettel war es der offiziellen Mitteilung zufolge bei seinem rund halbstündigen Gespräch mit dem Papst ein besonderes Anliegen, Franziskus für sein Engagement zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit sowie für seinen Einsatz für die Bekämpfung des Klimawandels und den Umweltschutz zu loben. Bettel betonte demnach auch die wichtige Rolle der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog in Luxemburg.
In den „herzlichen Gesprächen“ ist Vatican News zufolge die Zufriedenheit über die „guten bilateralen Beziehungen“ zum Ausdruck gebracht worden. Anschließend sei es um eine Reihe von Themen „von gemeinsamem Interesse“ gegangen, wobei den „Beziehungen zwischen Kirche und Staat“ besondere Aufmerksamkeit geschenkt worden sei. Luxemburg hat 2016 die Trennung von Kirche und Staat per Gesetz verabschiedet.
It was an honour to meet with Pope Francis today at the Vatican. I thanked His Holiness for his tireless efforts in advocating for social justice everywhere and for his engagement in urging us to tackle the climate crisis. pic.twitter.com/ym84gjlyJC
— Xavier Bettel (@Xavier_Bettel) October 29, 2022
Bronzeskulptur
Wie üblich überreichte Papst Franziskus dem luxemburgischen Premier Vatican News zufolge als Gastgeschenk einige seiner Schriften. Bettel habe sich mit einigen typischen Konditoreiprodukten aus Luxemburg revanchiert. Darüber hinaus habe der Papst dem luxemburgischen Premier eine Bronzeskulptur mit der Inschrift „Amare Aiutare“ („Helfen Lieben“) überreicht. Diese stelle ein Kind dar, das einem anderen beim Aufstehen hilft.
Nach den Gesprächen mit dem Papst traf Bettel, wie bei Besuchen im Vatikan üblich, mit dem vatikanischen Staatssekretär, Kardinal Parolin, und dem Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen, Erzbischof Paul Richard Gallagher, zusammen. Es war nicht der erste Besuch des luxemburgischen Premiers dieser Art, Xavier Bettel wurde bereits 2015 in einer Privataudienz von Papst Franziskus empfangen.
Déi dreiwent Kraaft, déi nie wollt Premier gin, déi an hirer Studienzäit mat Plagiater geschafft huet, déi d'Trennung vun Kierch a Staat als éischte Punkt um Agenda hat, mecht virum Poobst e grinsende Bückling...
Do kann een nëmmen de Kapp rësellen,
blo Iwerhiefléchkeet an Arroganz, all Kommentar iwerflösség.
Méi Pharisäer geet awer elo net, mée ëmmer erëm fir eng Iwweraschung gutt !
Politeschen Jet-Set eben, haut zielen eben âner Prioritéiten.
Tout simplement le comble du ridicule !
Der Papst hat es ja nicht einfach.Eine Bande von Untergebenen die machen was sie wollen und ein Chef der sich bis heute nicht gezeigt hat um ihm zur Hand zu gehen.
Guten Tag Herr Bettel,
nachdem ich gerade gelesen habe, dass sich gestern im Geburtsort Mussolinis tausende Menschen zu seinen Ehren versammelt haben, empfinde ich es als meine Pflicht, Sie zu einer offenen, transparenten Auseinandersetzung mit dem vom päpstlichen "Luxemburger Wort" in Luxemburg verbreiteten Faschismus und Nationalsozialismus aufzufordern.
▪ Wahrheit und Verbrechen
Nicht aufgearbeitete Geschichte lebt als Gift fort. (...) Nur in der gemeinsamen Erinnerung liegt die gemeinsame Zukunft. (...)
(Werner KOLHOFF, Tageblatt, 20.04.2015)
MfG
Robert Hottua
Blingbling. De Bettel mam Delles zu Roum. Privat oder aux frais de la Princesse. A wât huet dee Pharisäer iwerhâpt beim Popst ze sichen. (Trennung vu Kierch a Staat). Just kuerz heiheem wéi de Gates hei war. Dee Mann schéint hei kéng Arbecht/Verantwortung ze hun. Blingbling.