Die alten und recht baufälligen Stehränge wurden Mitte April dem Erdboden gleichgemacht. Sie weichen einer neuen Konstruktion von fünf Reihen mit Klappsitzen (das Tageblatt berichtete). Eigentlich sollten die Arbeiten bereits Mitte März beginnen, bekamen jedoch etwas Verspätung. Was zum Vorteil hatte, dass Jeunesse sich mit einem 5:1-Kantersieg gegen Etzella Ettelbrück standesgemäß von ihrer alten Stehgeraden verabschieden konnte.
Im Vergleich zu damals reduziert sich die Sitzplatzkapazität von 770 auf 700 Stühle. Das ist nicht viel, trotzdem wird sich das Erscheinungsbild stark verändern. Denn die alten „Gradins“ wurden als Stehtribüne konzipiert und hatten insgesamt 18 Reihen. Nun werden es noch fünf sein, die Gesamthöhe bleibt allerdings mehr oder weniger unverändert, sodass die Sicht weiterhin gut sein dürfte und der Stadioncharakter erhalten bleibt. Das Gesamtbudget für die neuen „Gradins“, die keine Überdachung erhalten, beträgt ca. 1,6 Millionen Euro. (P.M.)
Zu Demaart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können