Nachdem die Regierung konkrete Ideen zum kommunalen Energiesparen vorgestellt hat, passen immer mehr Luxemburger Gemeinden ihre Beleuchtungszeiten an. Auch Esch hat die Dauer der öffentlichen Beleuchtung zurückgeschraubt. So werden Escher Gebäude nun maximal sechs Stunden pro Tag – von 16 bis 21 Uhr – beleuchtet. „Das Bürgermeister- und Schöffenkollegium der Stadt Esch beschloss außerdem, die Straßenbeleuchtung auf den Gemeindestraßen abends eine Stunde später einzuschalten und morgens eine Stunde früher auszuschalten“, schreibt die Gemeinde am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Diese Maßnahme soll noch diese Woche umgesetzt werden.
Auch die Escher Weihnachtsbeleuchtung wird laut Gemeinde weniger lange betrieben. So sollen die Lichter maximal sechs Stunden, also von 16 bis 21 Uhr, leuchten – vergangenes Jahr waren es noch zwölf Stunden. Dadurch werde 50 Prozent Energie gespart. Allerdings soll es zwei Ausnahmen geben: Freitags und samstags werde die Beleuchtung „aufgrund der unterschiedlichen Öffnungszeiten an den Wochenenden“ bis 22 Uhr verlängert.
Die Escher Gemeinde erinnert in ihrem Schreiben außerdem daran, dass sie seit dem 1. Oktober die Temperatur in den Büros und Schulen, die von der Stadt Esch betrieben werden, auf 20 Grad gesenkt hat. Die Temperatur in den Sporthallen, technischen Werkstätten und Lagerräumen wurde auf 15 Grad eingestellt und die Heizsysteme der städtischen Parkplätze wurden vollständig abgeschaltet. „Da eine Senkung um einen Grad die Energierechnung um etwa sechs Prozent reduziert, führen diese Maßnahmen zu enormen Energieeinsparungen“, schreibt die Gemeinde.
Zu Demaart
Sind et elo erëm Chrëschtbeliichtungen an net Winter lights lo wou d'Pafen um Rudder sinn?