Der Erste Weltkrieg liegt nun schon über ein Jahrhundert zurück, und noch immer schreiben Historiker Bücher, in denen sie über die Ursachen des Krieges diskutieren. Begann er, weil ein serbischer Terrorist 1914 einen österreichischen Erzherzog ermordete, oder hatte er mehr mit der aufsteigenden deutschen Macht zu tun, die Großbritannien herausforderte, oder gar mit dem wachsenden Nationalismus in ganz Europa? Die Antwort lautet: „All das und noch mehr.“ Aber der Krieg war nicht unvermeidbar, bis er im August 1914 tatsächlich ausbrach; und selbst dann war es nicht unumgänglich, dass vier Jahre des Gemetzels folgen mussten.
Um die Dinge zu klären, ist es hilfreich, zwischen tieferen, mittleren und direkten Ursachen zu unterscheiden. Denken Sie an das Entfachen eines Lagerfeuers: Das Aufschichten der Holzscheite ist eine tiefe Ursache; das Hinzufügen von Holz und Papier ist eine Zwischenursache; und das Anzünden eines Streichholzes ist eine auslösende Ursache. Aber selbst dann muss ein Lagerfeuer nicht zwingend brennen. Ein starker Wind kann das Streichholz auslöschen oder ein plötzlicher Regenschauer kann das Holz durchnässen. Wie der Historiker Christopher Clark in seinem Buch „Die Schlafwandler“ über die Anfänge des Ersten Weltkriegs feststellt, war 1914 „die Zukunft noch offen – gerade noch“. Schlechte politische Entscheidungen waren eine entscheidende Ursache für die Katastrophe.
Majo, dann zitt iech mol d'Fakten vun der Kuba Kris mat den geplangten Stationnementer vun Sowjet-Rakéiten op Kuba op d'Long. Dat hei ass dat selwecht, juste emgedréint. An et kann een wonneren din, dass de Putin sech dat schleichend Oprüsten vun den US an der Nato Richtung Russland esou lang nogekuckt huet. Deemols, virun 60 Joer, den 27. Oktober sin de Kennedy an den Chruschtschow sech eens gin, fir Kuba net unzegräifen, d'US Rakéiten aus der Türkei ofzezéien an en contrepartie keng russesch Rakéiten op Kuba ze stationnéieren. Leider fehlt et haut un dem politeschen Wëllen fir eng ähnlech Léisung ze fannen...