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CannabisKampagne „Méi informéiert ass manner riskéiert!“ will aufklären

Cannabis / Kampagne „Méi informéiert ass manner riskéiert!“ will aufklären
Mit Flyer und einer Hotline soll das Projekt vor allem Jugendliche über die Gefahren des Cannabiskonsums aufklären Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Im Hinblick auf die geplante Regulierung des Cannabiskonsums zu rekreativen Zwecken hat das „Centre national de prévention des addictions“ (Cnapa) in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium am Dienstag seine neue Informationskampagne  „Méi informéiert ass manner riskéiert!“ vorgestellt. Durch gezielte Aufklärung soll eine Dämonisierung der Hanfpflanze vermieden und dennoch auf die Gefahren, vor allem bei Jugendlichen, hingewiesen werden.

„Mit dem Kick-off dieser Kampagne sollen die Menschen sich mit dem Thema Cannabis befassen und der Risiken bewusst werden, die durch den Cannabiskonsum entstehen können. Auf der anderen Seite soll auch ein Tabu gebrochen werden. Ich finde es besser, auf die Vernunft der Menschen zu setzen, statt auf Verbote“, sagt Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) über die neue Kampagne.

In einer ersten Phase wird eine maximale Informationsverbreitung zum Thema Cannabis für die breite Bevölkerung und insbesondere für Jugendliche angestrebt. Dies findet in Form einer Cannabis-Hotline, über soziale Medien und mittels einer medialen Kampagne statt. Informationsveranstaltungen in allen Regionen des Landes sind in Planung. „Damit soll sowohl einer Dramatisierung als auch einer Verharmlosung des nicht-medizinischen Cannabiskonsums entgegengewirkt werden“, erklärt Cnapa-Direktorin Elena Bienfait. „Hauptziele sind die Risikominimierung sowie die Steigerung von Konsummündigkeit und Risikokompetenz in der Bevölkerung.“

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