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TrockenperiodeErnteverluste: Luxemburger „Baueren-Allianz“ fordert Agrargipfel

Trockenperiode / Ernteverluste: Luxemburger „Baueren-Allianz“ fordert Agrargipfel
Luxemburgs Landwirte leiden unter den aktuellen Umständen Foto: dpa/AP/Nicholas Garriga

Die „Baueren-Allianz“ macht auf die missliche Lage der Luxemburger Landwirte, Winzer und Gärtner aufmerksam. Die Probleme häufen sich, warnt der Verband – und fordert die Regierung dazu auf, einen Agrargipfel einzuberufen.

Aufgrund der rund dreimonatigen Trockenperiode sowie des Krieges in der Ukraine sieht sich der Verband dazu veranlasst, in der breiten Öffentlichkeit Stellung zu beziehen. Die Umstände hätten „enorme wirtschaftliche Folgen“ für Luxemburger Landwirte, Winzer und Gärtner herbeigeführt, schreibt die „Baueren-Allianz“ in einer Pressemitteilung. Darum bittet sie die Regierung, „dringlichst“ im Herbst einen Agrargipfel einzuberufen, um dort gemeinsam Lösungen zu finden.

Auch die allgemeine Ausrichtung der Landwirtschaft solle besprochen werden. Die Bauernvereinigung schreibt, dass hinter den Kulissen Richtlinien definiert werden würden, in denen entschieden wird, wie und was die hiesige Landwirtschaft in Zukunft produzieren soll beziehungsweise produzieren darf. Sie erwarte unter anderem Erklärungen zum neuen Agrargesetz, der neuen Nitratverordnung und den Bewertungskriterien von Nahrungsmittelimporten (Ammoniakemissionen).

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Verona
19. August 2022 - 11.36

@Romain "Verona; wenn alle diese Hobbybauern ihren Betrieb einstellen, von wo kommt dann alle Nahrung (Fleisch, Milch, Gemüse, Obst usw) her. " Aus Holland, die sind Nummer 2 auf dem Weltmarkt nach den USA, mit 10 mal weniger Anbaufläche als Deutschland und 5 mal weniger Bauern. Hier wird nur gewurstelt, Produktion sieht anders aus.

Kamill
19. August 2022 - 9.03

Immer wird nur gefordert,bei Nässe,Hitze,Frost usw. überall muss dann der Staat rangehen,was soll denn der normale schaffende Bürger tun um mit seinen Problemen über die Runden zu kommen,Bauland hat dieser nicht,Subzidien bekommt er auch nicht,wird aber weiterhin überall abgezockt. Es stinkt bis zum Himmel.

Romain
18. August 2022 - 16.16

Verona; wenn alle diese Hobbybauern ihren Betrieb einstellen, von wo kommt dann alle Nahrung (Fleisch, Milch, Gemüse, Obst usw) her. Es wächst nicht in den Regalen im Supermarkt. In dem letzten Krieg kamen viele der Städter zu den Bauern um etwas Essen zu bekommen.

Verona
17. August 2022 - 20.58

Wann dausend vun eisen Hobbybaueren endlech ophalen, da geet et dem Rescht vill besser.

Gronk
17. August 2022 - 14.07

De Secteur muss sech (oder sech scho laang missen) un dei nei Klimasituation upassen. An Holland zb gin et ganz gudd Beispiller, wei d'Landwirtschaft sech ugepasst huet mat neien Technologien.