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Jempy Drucker: „Ich wusste, dass ich heute einer der schnellsten Fahrer sein würde“

Jempy Drucker: „Ich wusste, dass ich heute einer der schnellsten Fahrer sein würde“

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Der luxemburgische Radprofi Jempy Drucker (BMC) ist auch zu diesem späten Zeitpunkt in der Saison noch gut in Form. Beim Eintagesrennen Tour de l’Eurométropole (1.HC) in Belgien erreichte er Platz zwei. Nach 206 km von La Louvière nach Tournai war nur der Däne Mads Pedersen (Trek-Segafredo) schneller als der Luxemburger. Komplettiert wurde das Podium vom Belgier Oliver Naesen (Ag2r – La Mondiale).

«Um ehrlich zu sein, bin ich etwas enttäuscht, da ich so nah am Sieg dran war. Am Ende wurde ich aber von einem stärkeren Fahrer bezwungen», wurde Drucker in einer Mitteilung seines Teams zitiert. «Ich wusste, dass ich heute einer der schnellsten Fahrer im Peloton sein würde. Aus diesem Grund habe ich mich auch das ganze Rennen über etwas zurückgehalten und bin nur dann nach vorne gefahren, wenn es wirklich notwendig war.»

Drucker kam es auch gelegen, dass gleich zwei seiner Teamkollegen in der Fluchtgruppe vertreten waren. «So mussten wir uns nicht an der Verfolgungsarbeit beteiligen», erklärte der BMC-Profi, der in der kommenden Saison bei Bora-hansgrohe Teamkollege von Peter Sagan wird.

Kirsch in den Top Ten

Mit Alex Kirsch (WB Aqua Protect) schaffte es auch der zweite Luxemburger im Peloton in die Top Ten. Er sprintete am Ende auf Platz 9. Am Sonntag gehen sowohl Kirsch als auch Drucker in Frankreich beim Grand Prix d’Isbergues an den Start. «Ich habe gezeigt, dass meine Form stimmt, und es kommen noch ein paar Rennen, in denen ich ein gutes Resultat erzielen kann. Eine Chance bietet sich bereits am Sonntag», sagte Drucker.

Anschließend geht es für Kirsch und ihn nach Innsbruck, wo sie am kommenden Sonntag beim Weltmeisterschaftsrennen für Luxemburg antreten werden. Da werden sie sich in den Dienst von Bob Jungels stellen.