Statec: Nächste Indextranche wird im 4. Trimester 2019 fällig

Statec: Nächste Indextranche wird im 4. Trimester 2019 fällig

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Laut dem staatlichen Statistikinstitut Statec wird die nächste Indextranche im 4. Trimester 2019 fällig, weil die Inflation wieder zunimmt. Die bisher letzte Tranche fiel im August 2018.  

Luxemburg wächst weiter. Das staatliche Statistikinstitut Statec veröffentlichte am Dienstag seine Wirtschaftsprognosen für die nächsten Jahre. Sie legen nahe, dass demnächst eine Indextranche fällig wird: Im 4. Trimester 2019 sollen die Löhne steigen.

Statec zufolge wird die Inflation in diesem Jahr wieder zunehmen. Im vergangenen Jahr war sie wegen einer Reform der Gutscheine für außerschulische Kinderbetreuung («Chèques-services») gesunken. Die Inflation sollte laut den Prognosen des Instituts von 1,5 Prozent im vergangenen Jahr wieder auf 1,7 Prozent steigen. Sie sollte allerdings die 2-Prozent-Marke, die von Wirtschaftsexperten als akzeptable Grenze angesehen wird, auch in den nächsten Jahren nicht übersteigen.

3 Prozent Wachstum

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird in den nächsten Jahren gemäß Statec-Berechnungen weiter steigen. Das Wachstum bleibt stabil bei 3 Prozent. Im Jahr 2020 könnte die luxemburgische Wirtschaft sogar besonders schnell wachsen. Laut dem Institut würden die Exporte von Finanzprodukten im nächsten Jahr von einem prognostizierten Wachstum der Börsenmärkte profitieren. Nach 2020 wird das Wachstum dann wieder nach und nach zurück auf 3 Prozent sinken.

Für die Arbeitslosigkeit sieht es etwas weniger rosig aus, auch wenn die Aussichten mittlerweile besser sind als befürchtet: Das Wachstum des Arbeitsmarktes habe in den vergangenen Jahren seinen Höhepunkt erreicht und könnte in den nächsten Jahren progressiv abnehmen, schätzt Statec. Trotzdem sollte die Zahl der Arbeitslosen in Luxemburg stabil bleiben.

Simone
1. April 2019 - 23.48

Ech huelen keen Bus fir schaffen ze goen, ( den oeffentlechen Transport brauch 1 an eng halef Stonn fir 17 km ), ausserdem brauch ech keng Crèche.....Also wat hun ech dofun ?

Jang
14. März 2019 - 13.32

Kaafkraft vun den Luxusbuerger iwert d'Grenz höllt ëmmer méi ou, ëmmer méi Wunnèngen ginn am Grenzgebiet kaaft, daat alles ass jo och normal,wëll deen normale Verdinger zou Luxusbuerg kann sech an senger Hémecht ëmmer manner lèschten. Leider geet daat ësou virun, der Politik ass daat anscheinend schnuppech egal. wëll déi Herschaften Politiker fueren jo sëlwer iwert d'Grenz akaafen nach mam CD-Auto.

Faut faire des économies
14. März 2019 - 10.52

Da get de Stonneloun erem mei deier, fueren elo schon mam BMW an Porsche op Treier an d´Revisioun. An dann brengt meng Fra eng Malle voll Artikelen aus dem Lidl mat, dann huet d´Rees sech wierklech gelount ;-))

Eddes
13. März 2019 - 20.04

Jang gut geschwat,glèwen och scho lag neischt mèi,elauter Liggen krèen mer opgedecht.

Nomi
13. März 2019 - 16.47

Mol oofwarden, wei' an der Vergangenheet, waert sech de Statec-Wand an den naichsten 2 Wochen em 180 Grad drei'nen !

Jang
13. März 2019 - 13.59

Alles ass ësou wiesou schon laang méi deier ginn, Alimentatioun,Kleeder,Wunnengen,alles waat den Konsument brauch, daat dooten ass ërem Blabla vun eiser intelligenter Politik, déi iwerhaapt neischt an den Grëff kritt, Statec veräppelt schons laang den Bierger, wann ëtt drop ukönnt dann gëtt nees ronderem manipuléiert, deen klenge Steierzueler ass ëtt jo gewinnt sech domadder ëremzeschloën vir sëlwer iwert d'Ronnen ze kommen.

Jek Hyde
13. März 2019 - 11.37

Wenn die Grünen nur nicht noch etwas (er)finden werden um den Index zu "manipulieren".

Grober J-P.
13. März 2019 - 10.49

Wir brauchen dieses Jahr unbedingt noch 10 Indexanpassungen. Echt, meine Lieblingskekse haben sich innerhalb eines Jahres um 35 % verteuert. Es gilt auch für andere, sogenannte Lebensmittel. :-)

Jemp
12. März 2019 - 19.18

Ich denke, da irrt sich der Statec. Böse Zungen behaupten, dass besonders die Grünen aus ökologischen Gründen die fossilen Brennstoffe, sowie Benzin und Diesel aus dem Warenkorb streichen wollen.