„The Bitter with the Sweet“ – Ann Sophie Lindström gewinnt den Deutschen Kurzfilmpreis

„The Bitter with the Sweet“ – Ann Sophie Lindström gewinnt den Deutschen Kurzfilmpreis

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Am Mittwoch erhielt die luxemburgische «Visual Storytellerin» Ann-Sophie Lindström, über die das Tageblatt bereits mehrfach berichtete,  gemeinsam mit Uwe H. Martin den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie «Dokumentarfilm bis 30 Minuten Laufzeit». Ihre Dokumentation «The Bitter with the Sweet» über die hassliebe-artige Beziehung des  «urban Cowboys» Ricky mit Gretchen aus North Carolina hat die Jury überzeugt.

Trailer // The Bitter with the Sweet from Ann Sophie Lindström on Vimeo.

Hier die Begründung:

«The Bitter with the Sweet» ist ein Film, bei dem der Titel wie die Faust aufs Auge passt. Der Regisseurin und Kamerafrau Ann Sophie Lindström gelingt es, auf Augehhöhe mit den Protagonisten ungeschönt und ehrlich, aber vor allem mit Wärme und großer Sensibilität die Beziehung des Paares einzufangen. Näher könnte man den beiden Protagonisten nicht kommen, die Orte und Situationen im Film könnten nicht besser gewählt sein. Eine bestechend ehrliche Geschichte über zewei Menschen, die oft nicht miteinander, aber noch viel weniger ohne den anderen sein können.»

Bisher äußerte sich Lindström selbst nur kurz öffentlich bei Facebook:

«It feels so surreal and I haven’t yet digested these news. I wanna thank Ricky and Gretchen for their trust and for opening not only their home to me but also their hearts. I love you! Massive thanks to Uwe H. Martin and Frauke Huber for helping me realize this project. It could not have happened without you!»

Beim Deutschen Kurzfilmpreis handelt es sich um einen der wichtigsten Kurzfilmpreise Deutschlands. Dahinter steht das Staatsministerium für Kultur und Medien. Es gibt fünf Kategorien sowie einen Sonderpreis. Die Kategorien unterteilen sich je nach Laufzeit in Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Experimentalfilme. Dotiert sind die Nominierungen sind mit jeweils 15.000 Euro. Der Kurzfilmpreis in Gold steht in Verbindung  mit einer Prämie in Höhe von 30.000 Euro. Diese muss entweder für die Herstellung eines neuen Films oder die Projektvorbereitung verwendet werden.