Nach der „Nuetscavalcade“ in Wasserbillig und parallel zum Pendant in Petingen lockte auch der närrische Lindwurm in der Moselperle Remich erneut Tausende an den Straßenrand. Könnte man aufgrund des Besucheraufkommens in Remich jeden Sonntag eine Kavalkade veranstalten, stand das Moselstädtchen am Sonntag ganz im Zeichen des organisierten Frohsinns.
Auftakt zum närrischen Treiben war schon am Samstag mit einer zünftigen „Malle-Alaaf-Party“ mit DJ AL-Tobee bis in die frühen Morgenstunden. Bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel säumten dann einige Tausend Besucher aus dem Großherzogtum, aber auch aus Deutschland, Frankreich und Belgien, den Straßenrand entlang der Strecke des Zuges anlässlich der 34. Auflage des Karnevalsumzugs.
Rekordbesucherzahlen
Auch hier meldete der Veranstalter Rekordbesucherzahlen, an den Einlasskontrollen bildeten sich lange Menschenschlangen. Mehr als 40 Zugnummern bespaßten die Narren mit originellen Fußgruppen, festlich geschmückten Motivwagen, einem wahren Konfettiregen und die bestens aufgelegten Musikgesellschaften unterhielten mit traditioneller Karnevalsmusik. Die gab’s per Teilnehmerbedingung in Remich auch von den Festwagen: keine wummernden Bässe, keine nicht-karnevaleske Technomusik, sehr zur Freude der vielen Zuschauer.
Hoch her ging es dann auch noch bei der traditionellen After-Kavalkade-Party im Festzelt auf der place Dr. Kons.
Von unserem Korrespondenten Herbert Becker
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