3:1-Sieg der Befort Knights und 333 Teddybären für hilfsbedürftige Kinder

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Dass die Befort Knights am Samstag mindestens ein Tor erzielen würden, war klar. Immerhin hatten sie ihre Fans aufgefordert, mit Plüschtieren zum Heimspiel gegen Olympia Heist zu erscheinen. Die Zuschauer sollten beim ersten Tor der Knights die Teddybären aufs Eis werfen. Der «teddy bear toss» ist eine Tradition im nordamerikanischen Eishockey und findet meist in der Vorweihnachtszeit statt. Die Plüschtiere werden anschließend eingesammelt und zu Weihnachten an hilfsbedürftige Kinder verschenkt. In Luxemburg war es der erste «teddy bear toss».

Die Knights wissen, dass sie sich auf ihre Fans verlassen können und ließen sie dann auch nicht lange warten. Es waren gerade einmal 52 Sekunden im ersten Drittel gespielt, da versenkte Benny Welter den Puck im gegnerischen Tor. Es folgte ein Plüschtier-Regen. Am Ende lagen ganze 333 Teddybären auf dem Eis. Die wurden erst einmal in großen Plastiksäcken weggeräumt, damit das Spiel fortgesetzt werden konnte.

Den «teddy bear toss» haben die Knights in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz organisiert, das die Plüschtiere an hilfsbedürftige Kinder verschenken wird. Den Transport der 333 Plüschtiere übernahm das Beforter Unternehmen Adapto Weis, ein Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Die Knights setzten sich am Ende mit 3:1 gegen Heist durch. Doch wohl noch wichtiger als das Ergebnis ist die Erkenntnis, dass der «teddy bear toss» auch hierzulande das Potenzial hat, zur Tradition zu werden.