Bahnhof von Oetringen: CFL-Mitarbeiter werden von Jugendlichen angegriffen

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden ein Schaffner und ein Lokführer angegriffen. Die Betreibergesellschaft CFL wird Anzeige erstatten.

Als der Zug von Wasserbillig nach Luxemburg kurz vor Mitternacht in den Bahnhof von Oetringen einfuhr, befand sich eine Gruppe Jugendlicher auf den Gleisen. Der Schaffner stieg aus und forderte sie dazu auf, die Gleise aus Sicherheitsgründen sofort zu verlassen. Die circa zehn Personen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren hörten nicht auf ihn, sondern liefen auf ihn zu und schlugen auf ihn ein. Ein Lokführer, der ihm zur Hilfe eilen wollte, wurde ebenfalls angegriffen. Die Täter ergriffen die Flucht.

Die Betreibergesellschaft CFL reagierte am Sonntagabend schockiert auf den Vorfall. Die Opfer mussten ins Krankenhaus gefahren werden. «Wir verurteilen dieses inakzeptable Verhalten gegenüber Mitarbeitern, die sich tagtäglich für die Sicherheit der Kunden einsetzen», schrieb die CFL. Die Gesellschaft kündigte an, dass sie eine Anzeige gegen die Täter erstatten würde.

J.C.KEMP
19. März 2019 - 16.44

'Zero tolerance' für jegliche Gewalt, ob verbal oder tätlich, gegenüber Transportpersonal, so steht in sämtlichen britischen U-Bahnstationen, Bahnhöfen und Transportmitteln. Alle Täter werden angezeigt und die Fahrzeuge sind mit genügend Kameras ausgerüstet.

Schmeler Michel
18. März 2019 - 18.17

Villaicht hun se se schon. Villaicht as deem engem oder Aanerem "Decken" Sein dobei. Bis elo keen Komentar vun der Police nach vum Parquet. No 30 Joer gi mer et dann villaicht gewuer ween se waren.

Mephisto
18. März 2019 - 14.31

Die 10 Personen müsste man doch ausfindig machen. Die sind doch nicht heimlich, still und leise aus dem Nichts aufgetaucht um Mitternacht sondern haben sich doch vorher irgendwo Mut angetrunken resp. angekifft.Also müssten sie irgendwo aufgefallen sein, Oetrange ist ja keine Grosstadt.

Jacques Zeyen
18. März 2019 - 9.04

Gewalt als Freizeitbeschäftigung. Die vorgeschlagene Sicherheitstruppe in den Zügen wird sicher eines Tages Realität,denn die beschränkten Möglichkeiten (Vorzeigen eines kleinen Ausweises eines "Agent de Police Judiciaire") des Begleitungspersonals werden solche Kriminellen nicht sehr abschrecken. Den Betroffenen bleibt dann nur die Beschreibung der Täter. Und das mit geschwollener Lippe und gebrochenem Arm.