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Schüler-Start-ups sind vielfach sinnvoll

Schüler-Start-ups sind vielfach sinnvoll

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Elf Programme hat die Asbl «Jonk Entrepreneueren» seit ihrer Gründung 2005 aufgelegt, um so früh wie möglich unternehmerisches Denken bei Schülern zu fördern und vielleicht sogar erst zu entdecken. In einem Land, dem nachgesagt wird, dass viele Menschen eine sichere Stelle beim Staat als Staatsbeamter anstreben, ist das eine gute Idee. Wegen der Diversität in der Wirtschaft. Wegen des internationalen Wettbewerbs um die besten kreativen Köpfe.

«Hubs» und «Accelerators» wie das «House of Start-ups» sprießen seit zwei Jahren wie Pilze aus dem Boden. Der pädagogische Auftrag der «Jonk Entrepreneuren» liegt also im Trend. Und Direktorin Stéphanie Damgé hat sicherlich recht, wenn sie sagt, «unternehmerische Mentalität» sei die Antwort auf die sich verändernde Berufswelt. Bei den Schülern lässt die Gründung lange nachhallende Erfahrungen zurück, denn nicht jeder hat Unternehmertum im Blut. Dazu gehören auch Führungsqualitäten, von denen merkwürdig wenig auf all den Seiten der Geburtshelfer für neue Firmen die Rede ist.

Was bleibt? Einige «Mini-Entreprisen» haben Schul- und Prüfungszeit überlebt und sich am Markt gehalten: «Drockmeeschter«, «Brainplug«oder «Chêne d’or» sind solche Beispiele. Ob «Magic Bombs» den gleichen Weg geht, ist noch offen. Die zwei «Chefs» wissen aber jetzt, was auf sie zukommt, wenn sie Unternehmer bleiben. Schaden tut das nicht.

Bender
4. April 2019 - 8.49

Eis Schoule musse weg vum rengen Wessen-auswennegléiren, an hin op Fähegkeeten wéi Teamfähegkeet, Leadership, Kreativitéit, Wessensbeschafung... Dofiir sin sou Projeten ideal. D'Welt schléift net.