Wie ein Großer

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Der neue VW T-Cross bietet viel Platz für ein Kompakt-SUV seiner Gattung. Mit seinen 4,10 Metern ist er 5,5 cm länger als der Polo auf gleicher Plattform, vor allem aber ist er fast 14 cm höher und bietet deshalb viel Kopf- und Kniefreiheit in einem insgesamt tadellosen Innenraum, der nichts wesentlich Neues bietet, weil er auf bewährter Optik und Anordnung des Polo basiert. Dafür gibt es aber eine Menge Sicherheits-Assistenzsysteme in Serie – etwas, das in diesem Segment nicht üblich ist.

Dazu kommt eine umfassende Vernetzung dank der VW Connect App, die über Smartphone die sofortige Übertragung der Lottozahlen, der Sportnachrichten oder des Wetterberichts ins Cockpit erledigt. Die Jüngeren unter uns werden begeistert sein, wir Älteren schalten einfach den Wischer ein, wenn die ersten Tropfen auf die Scheiben schlagen.

Man sitzt äußerst bequem mit gutem Seitenhalt und fährt entspannt durch die Gegend, begleitet vom Sound der 1-Liter-Dreizylinder-Benzin-Motoren, die zur Markteinführung angeboten werden und in zwei Leistungsstufen 95 oder 115 PS bieten. Der Einstiegsbenziner bringt seine Kraft über eine manuelle 5-Gang-Schaltung auf die Vorderräder und läuft 180 km/h Spitze, beim 115-PS-Modell hat man die Wahl zwischen einer 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatik oder einer manuellen 6-Gang-Schaltung sowie zwischen zwei Fahrprogrammen, nämlich „Normal“ und „Sport“.

Mit diesen 115 PS läuft der T-Cross 193 km/h Spitze, so das Werk, was angesichts des Alltagseinsatzes dieses Autos nur nebensächlich ist, für schnelle Autobahnfahrten ist dieses Crossover nicht gedacht, eher für beschwingtes Fahren auf der Landstraße oder für bequemes Fortkommen im Stadtverkehr, wo sich der T-Cross als sehr wendig und handlich erweist.

Ein Begleiter für den automobilen Alltag, der mit Komfort, guter Ausstattung und großzügigem Raumangebot überzeugt. Seine Rückbank ist um 14 cm in der Länge verstellbar, bei umgeklappten Rücksitzen bietet das Auto immerhin ein Stauvolumen von 1.282 Liter.
Verbrauchsmäßig sollen beide Motorvarianten laut Werksangaben auf etwa 4,9 Liter auf 100 km und einen CO2-Ausstoß von 112 g/km kommen und Euro-6d-TEMP-konform sein. Andere Motorisierungen werden folgen, darunter ein 1,6-Liter-TDI-Diesel, den wir schon fahren durften. Mit seinem Drehmoment und seinem Ansprechverhalten ist er den kleinen Benzinern weit überlegen, allerdings wartet er noch auf seine Homologierung im WLTP-Testverfahren.

Muller Guy
31. März 2019 - 4.26

Dir kennt das Fortbewegungsmettel souvill luewen wéi dir wellt. Et as an bleibt emmer nemmen en Volkswoon.