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Wie geht’s denn so? Regierung fragt Luxemburger nach Wohlbefinden

Wie geht’s denn so? Regierung fragt Luxemburger nach Wohlbefinden

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Das Gesundheitsministerium führt in Zusammenarbeit mit dem „Luxembourg Institute of Health“ (LIH) eine große Umfrage über die Gesundheit der Einwohner des Landes durch.

Ziel der Datensammlung ist es laut Regierung, das Gesundheitssystem an die Bedürfnisse der Bürger anzupassen, die Effekte der Gesundheitspolitik zu untersuchen und die Entwicklung des Gesundheitszustandes der Bürger mit der Vergangenheit sowie mit anderen Ländern zu vergleichen. Vergleichbare Studien werden auch in anderen europäischen Ländern durchgeführt.

Umfrage in Digital und Print

18.000 Männer und Frauen im Alter von 15 Jahren und älter aus Luxemburg sollen bei der Umfrage mitmachen. Die Stichprobe wird zufällig aus dem Personenregister ausgewählt und die ausgewählten Personen erhalten einen Brief. Die Befragung soll über das ganze Jahr verteilt stattfinden.

Die angeschriebenen Personen werden gebeten, auf der Internetseite www.ehis.lu an der Umfrage teilzunehmen oder einen Fragebogen in Papierform anzufordern. Der Fragebogen ist in den Sprachen Deutsch, Französisch, Portugiesisch und Englisch verfügbar.

Die Teilnahme ist freiwillig

Der Fragebogen ist unterteilt in vier Abschnitte: Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsdienstleistungen, Gesundheitsdeterminanten und sozioökonomische Faktoren. Weder Name noch Geburtstag, noch Adresse müssen angegeben werden, sagt die Regierung.

Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Die Regierung weist allerdings darauf hin, dass diese wichtig sei, um ein möglichst gutes Bild über den Gesundheitszustand der Einwohner zu erhalten. Je mehr Menschen teilnehmen würden, desto besser könnte das Gesundheitssystem in Luxemburg auf die Bedürfnisse der Bürger zugeschnitten werden.

Den meisten geht es gut

Bei der letzten derartigen Befragung 2014 gaben rund 70 Prozent der Einwohner an, ihr Gesundheitszustand sei „gut“ oder „sehr gut“. Die häufigsten Beschwerden, die die Menschen beklagten, waren Rückenprobleme. 20,5 Prozent der Befragten waren Raucher. 40,6 Prozent tranken mindestens einmal die Woche Alkohol. In der Europäischen Union sind es dagegen im Schnitt nur 29,9 Prozent.

Unter den Erwachsenen waren 15,6 Prozent fettleibig und rund ein Drittel (32,4 Prozent) übergewichtig. 35,8 Prozent der befragten Personen gaben an, dass sie nicht täglich Obst und/oder Gemüse essen.

Allerdings gaben 40,8 Prozent der erwachsenen Teilnehmer an, wöchentlich mehr als 150 Minuten körperliche Betätigung zu haben. Hier liegen die Einwohner des Großherzogtums weit über dem Schnitt der EU (29,9 Prozent).

J.C.KEMP
24. Januar 2019 - 13.06

Weess schon, wou de Bréif klasséiert get!

Jang
23. Januar 2019 - 8.37

Do ass ërem alles super laut Statistik, déi aaner Seit vun der Medaille geseit anescht aus.

CESHA
22. Januar 2019 - 17.41

Gudd Propositioun!

Aender
22. Januar 2019 - 14.20

Ännert daat Eppes un deem desolaten Gesondhätssystem ? Wouhl kaum. Hoult daat Geld an kaaft 1 IRM

Nation Flemming
22. Januar 2019 - 12.26

Hängt vom Wetter ab, also Umfrage nur wenn die Sonne scheint.