Diekirch steigt aus Finanzgründen aus Projekt für gemeinsame Ausstellung mit Petingen aus

Diekirch steigt aus Finanzgründen aus Projekt für gemeinsame Ausstellung mit Petingen aus

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Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Befreiung von der Nazi-Besetzung hatte Petingen eine Gemeinschaftsausstellung im November zusammen mit der Stadt Diekirch angeregt. Kulturschöffe Jean-Marie Halsdorf (CSV) informierte nun die Räte, dass der Gemeindesekretär aus Diekirch dem Petinger Kulturamt per E-Mail mitgeteilt hat, dass Diekirch seine Zusammenarbeit aus finanziellen Gründen zurückziehen wird.

Parkhaus Rodange öffnet zu Ostern

In einer der nächsten Ratssitzungen werde dem Gemeinderat die Konvention zusammen mit einem Kostenvoranschlag vorgelegt, so Halsdorf. Im Rahmen der Diskussionen zu verschiedenen Konten informierte Bürgermeister Pierre Mellina (CSV) auf Anfrage des Vertreters der Grünen-Fraktion, dass, nachdem die Arbeiten im Zentrum von Rodange abgeschlossen sind, der provisorisch eingerichtete Parkplatz in der rue Nic Biever wieder schließen wird. Das neue Parkhaus soll aber spätestens bis Ostern betriebsbereit sein.

Einnahmen in Höhe von 2,5 Millionen Euro von 2018 wurden verabschiedet, wobei die Gewerbesteuer im vierten Trimester 2018 sowie der Restbetrag 2018 allein schon 1,5 Millionen Euro ausmachen. Die Konten von 2017 waren ebenfalls Thema. Demnach stehen Einnahmen von 70,33 Millionen Ausgaben von 72,70 Millionen gegenüber, was ein Defizit  von 2,36 Millionen Euro bedeutet.

Um die Bildungsreisen der Besucher des Jugendhauses zu finanzieren, hat die Gemeinde einen „Porte à porte“-Verkauf in der Kommune genehmigt. Die „Muffins“-Aktion ist für den 2. April und 4. Mai geplant. Tara Jung aus Rodange war die einzige Kandidatin für die Nachfolge von Laurent Kocks in der Sozialamts-Kommission. Keine Einstimmigkeit herrschte bezüglich der Neubesetzung der Sport- und Chancengleichheits-Kommission. Gilles Mertz und Nathalie Goedert-Schroeder wurden hier mit einer Stimme Enthaltung in geheimer Wahl gewählt.

 

Von unserem Korrespondenten Marc Gatti