Die Märchen des Don Turmes: Mit punitivem Ökologismus in eine nachhaltige Sackgasse

Die Märchen des Don Turmes: Mit punitivem Ökologismus in eine nachhaltige Sackgasse

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Ab kommendem 1. Mai dürfen die Autofahrer 1 Cent zusätzlich für jeden Liter Benzin und 2 zusätzliche Cent für jeden Liter Diesel bezahlen. Zu verdanken haben sie dies Energieminister Claude Turmes. Der vorgibt, damit den Klimawandel zu bekämpfen.

Forumsbeitrag von Robert Goebbels, ehemaliger LSAP-Minister und EU-Abgeordneter

Das ist in doppelter Hinsicht Schwachsinn. Die Preiserhöhung wird keinen Luxemburger und keinen Ausländer davon abhalten, seinen Tank hierzulande zu füllen. Dazu bleibt das Preisgefälle an den Zapfsäulen der Großregion zu vorteilhaft in Luxemburg. Selbst wenn die grünen Minister dem Tankstellen-Tourismus den gewünschten Garaus machen könnten, wäre damit dem Klima nicht gedient. Wie der Ewringmann-Bericht zum Tankstellen-Tourismus belegt, käme es nur zu einer regionalen Verlagerung der Tankvorgänge, ohne Einfluss auf den Gesamtkonsum und damit das Klima. Viele Luxemburger würden als neue Tank-Touristen Dutzende Kilometer zum Tanken ins preisgünstigste Nachbarland fahren.

Turmes und Dieschbourg faseln immer von „Externalitäten“ beim Spritverkauf. Luxemburg habe „bloß“ Einnahmen von 2,1 Milliarden aus dem Sektor, aber für 3,5 Milliarden „externe“ Kosten. Letztere sind sehr gewagt berechnet und fallen eigentlich nirgendwo real ins Gewicht. Dass die Automobilität vielen Menschen ein individuelles Bedürfnis ist sowie einen großen ökonomischen Nutzen besitzt, wird von den grünen Ideologen geflissentlich übersehen.

Glaubt man dem Duo, sollen 2020 hierzulande mindestens 40.000 Elektromobile fahren. Deren „energetische Effizienz“ laut Turmes „locker“ auf „80%“ käme, gegenüber bloß 20% für einen Dieselmotor. Was erwiesenermaßen falsch ist. Die grüne Dachorganisation „Les Amis de la Terre“ erachtet den Einfluss der Elektroautos auf die CO2-Emissionen als „sehr gering“. Ein Elektroauto konsumiere ungefähr die gleiche Menge an Primärenergie wie ein Diesel-Fahrzeug. Die Batterien-Technologie bleibe mit gravierenden Umweltproblemen behaftet.

Benziner verbrauchen mehr Energie als Diesel-Fahrzeuge. Dennoch haben die grünen Minister die Diesel-Fahrer im Visier. Dabei führt der bessere Brennwert des Diesels theoretisch zu weniger CO2-Ausstoß als bei Benzinern. Obiges Diagramm belegt, dass seit Jahren der durchschnittliche CO2-Ausstoß des nationalen Automobilparks wieder ansteigt. Das ist nicht nur das Resultat der einheimischen Vorliebe für dicke Protzmobile, sondern spiegelt meines Erachtens auch den Rückgang von Diesel- zugunsten von mehr Benzin-Autos wider. Mit entsprechend mehr CO2-Emissionen! Nicht gerade ein guter Ausgangspunkt, um in Luxemburg die Pariser Klimaziele umzusetzen.

Sprechblasen für Paris

Turmes und Dieschbourg wollen zwischen 2021 und 2030 die nationalen CO2-Emissionen gegenüber ihrem Niveau von 2005 um 50 bis 55% senken. Im Visier sind die Reduzierung der fossilen Brennstoffe, der Ausbau des öffentlichen Transportes sowie der Elektromobilität, die Verbesserung der energetischen Effizienz der Gebäude und vor allem mehr Dynamik bei den erneuerbaren Energien. Deren Anteil soll bis 2030 auf 23 bis 25% steigen.

Papier ist geduldig. Die Erfolgsmeldungen aus dem Umwelt- und Energieministerium halten keinem Vergleich mit den Tatsachen stand. Luxemburg wird bis 2020 seine im Rahmen der 20-20-20-Strategie der Europäischen Union gesetzten Ziele nicht erreichen.

Theoretisch ist bei der Stromversorgung alles im grünen Bereich. Rund 80% aller Haushalte werden offiziell aus angeblich klimaneutralen Quellen versorgt. Wobei der „erneuerbare Strom“ aber laut dem letzten Jahresbericht des „Institut luxembourgeois de régulation“ bloß 14,2% des Verbrauchs der Haushalte abdeckt. Selbst letztere Zahl ist mit Vorsicht zu genießen. Die durch das europäische Verbundnetz fließenden Elektronen sind nicht nach ihrer Herkunft auszufiltern.

Jedenfalls bleibt die „erneuerbare“ Stromproduktion unterhalb der von der früheren Regierung angestrebten Ziele. Die Turmes früher als zu wenig ambitioniert kritisierte. 2017 wurden hierzulande rund 605 Gigawattstunden Strom produziert. Das sind 0,6% Terawatt Eigenproduktion bei einem Gesamtkonsum von 6,55 TWh Strom, etwa 9,25% des nationalen Verbrauchs.

Unter dem nationalen „sanften Strom“ figuriert importiertes Erdgas. Gasbefeuerte Kraftwärme-Anlagen steuern ein Viertel zum Eigenstrom-Mix bei. Erdgas ist ein Beiprodukt der Erdölförderung und mitnichten erneuerbar. Die bei der Müllverbrennung erzeugte Stromproduktion ist mit 12% ebenso bedeutend wie die mit viel Geld geförderte Solarenergie.

Wasserkraft, Solar und Wind blieben 2017 insgesamt unter 50% der „Erneuerbaren“ und deckten damit weniger als 5% des nationalen Strombedarfs. Bis 2030 drohen Anspruch und Wirklichkeit sich weiter auseinander zu bewegen. Man darf gespannt sein, wo im Ländchen der voluntaristische Energieminister noch Wasserkraft nutzen kann, wie viele Koppen er mit Windkraft „verspargeln“ kann. Wie er mehr Solarstrom erntet in einem Land, wo laut Statec die Sonne jährlich um 2.500 Stunden scheint, von 8.760 Stunden, die das Jahr hat!

Kraftmeierei in Brüssel

Anstatt sich um realistische Ziele zu bemühen, spielen die Märchen-Erzähler aus den Umwelt- und Energieministerien in Brüssel die Wichtigtuer. Sie werfen der Kommission vor, nicht ambitioniert genug zu sein bei den Vorgaben für die Klima-Ziele der EU-Staaten. Sie plädieren für noch stringentere Ziele für 2030 und vor allem für null Emissionen 2050! Wohlwissend dass, je entfernter die Zielvorgaben sind, desto weniger die heutigen ministeriellen Kraftmeier 2030 oder gar 2050 zur Rechenschaft zu ziehen sind.

Besonders Turmes spielt sich auf als Don Quichote im Kampf gegen die Atommeiler. Wie die Abgeordneten liest er anscheinend nicht die Berichte des IPCC, des Klima-Rats der UNO. Sonst hätte er mitbekommen, dass der IPCC in seinem Bangkok-Bericht nachrechnete, das 2°-Ziel sei nur zu erreichen, wenn zusätzliche Kernreaktoren in Produktion gingen. Frankreich hat dank der Dominanz seiner Kernenergie eine bessere CO2-Bilanz als beispielsweise Deutschland. Das seit seiner „Energiewende“ mit Schließung von Atomkraftwerken und massiven Investitionen in Windkraft gezwungen ist, „schmutzige“ Kohlekraftwerke zu aktivieren, um die Energieversorgung aufrechtzuerhalten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst.

Schweden und Dänemark werden oft als Vorzeige-Staaten für „sanfte Energien“ angepriesen. In der Tat sind die Dänen Vorreiter bei der Windenergie, weil die Geografie sie mit viel Wind und Meer beglückt, was das Anlegen von großen Offshore-Windparks erlaubt. Als Backup haben die Dänen Versorgungsverträge mit Schweden abgeschlossen. Das wiederum geografisch bedingt auf Windkraft und vor allem auf Wasserkraft setzt. Letztere bringt über 40% der Stromproduktion. Gleichzeitig besitzt Schweden Atommeiler, die ein gutes Viertel des nationalen Stroms ohne CO2-Emissionen liefern. Im menschenleeren Norden des Landes leisten die Schweden sich gar ein Endlager für Nuklear-Müll.

Der IPCC, dem sonst aufs Wort geglaubt wird, rechnete vor, dass die von Don Turmes geforderte weltweite Schließung aller Kernkraftwerke wegen der Backup-Funktion dieser Energieform nur über mehr Kohlekraftwerke zu bewerkstelligen wäre. Resultat: Die weltweiten CO2-Emissionen würden um zirka 10% steigen, den Gegenwert der Gesamtemissionen der 28 EU-Staaten.

Doch die Turmes und Co. sind nur von Ideologie getrieben. Dafür wird der Sprit nunmehr teurer, ohne positive Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Sie spielen die Kraftmeier bei der Kommission in Brüssel, die sich bei den strammen Luxemburgern mit nicht zu erfüllenden Zielvorgaben für unser Land bedanken wird. Sehr zum „nachhaltigen“ Schaden unserer Wirtschaft und der Bürger.

pierre Wollscheid
18. Juli 2019 - 13.48

De Greng sin elo ob enger Erfolleg Well.An 4 Joer wesse mir watt dat dem Land kascht huet. Dann ass erem ein anneren drun, eis eppes ze erziehlen.

Blinche
9. Mai 2019 - 13.41

gerade die Menschen die ein kleines Einkommen haben, leben eher weit entfernt von Städten, da Häuser oder Mieten in abgelegen Orten billiger sind, doch sind sie auf das Auto angewiesen, warum nicht Luxusautos oder Familien mit hohem Einkommen und jeder sein Auto hat, höher besteuern

Pier
3. Mai 2019 - 21.38

Es ist wohl unbestritten, dass ohne AKWs die Welt im CO2 ersticken wird. Wieso sollte man auch darauf verzichten : Immerhin hinterlässt es mit Abstand die kleinsten Schäden für die Umwelt und für uns Menschen. Schade nur, dass die deutschen Medien in der Sache schlecht informiert sind, auch die Diskussion hier würde anders aussehen.

Phil
29. April 2019 - 9.11

Wat e Schwachsinn, Här Turmes!

spëtzbouf
18. April 2019 - 13.08

Zanter wéini ass den Här Turmes och nach maître d'hôtel ? ( Foto )

josi trottinetti
18. April 2019 - 13.06

So wie man in den Wald ruft, schallt es wieder!

J.C.KEMP
20. März 2019 - 20.40

En Turnproff ass nun emol kee Physiker, och wann et Éducation physique heescht.

roger wohlfart
16. März 2019 - 18.43

?

roger wohlfart
16. März 2019 - 10.58

Alles verstan. Merci!

fillt_iech_emol
15. März 2019 - 0.17

Bravo !! Chapeau !! - Ëtt ass erfréléch beim Liesen vun de Kommentaren festzestellen, dass ëtt ëmmer méi Leit gëtt déi hiren Verstand ann hir Iwwerleeenskraft gebrauchen. Ëtt mierkt een ganz kloer dass ëtt der ëmmer manner gëtt déi näischt verstinn, wou kéng Iwwerleeung do ass, ann déi séch zum Eefalt haalen loossen, ann daat dann och nach bestätegen a gudd fannen . . . . Merci Här Goebbels fir d'Erklärungen, Bestätégungen, Denkusätz, ann och dass Dir matt äerem Artikel nach aaner clever Käpp derzou bewégt hudd Kommentaren ze schreiwen. Eigentléch misst jo haut esou lues all normal dénkenden Mënsch verstoën dass, fir nëmmen een einfacht Beispill ze zitéieren, den Stroum fir ann den Elektroauto zu 100% aus Diesel (Mazout) hergestallt gëtt, wäll eisen kompletten Ökostroum zu 100% schonn vun aaneren Verbraucher konsomméiert ass.

Laird Glenmore
14. März 2019 - 10.11

Eric : Synthetische Kraftstoffe Es gibt ja noch die Kettcars ( Pedalantrieb ) von der Fa. Kettler, die gibt es als ein - zwei oder Viersitzer, aber dann wird die Welt wahrscheinlich am übermäßigen Schweißgeruch ersticken. Also nun die Gretchen Frage wie lösen wir das Problem damit alle auch die nachfolgende Generation zufrieden ist !!!!!

Yosh
13. März 2019 - 22.58

Ech gin ierch komplett Recht mat der Kritik un eiser pseudo-grénger Sekt, mee Dir sidd matschëlleg un deem katastrophalen Mobilitéitsréseau vun eisem klénge Land. Hätt Dir direkt virun 30 Joer sérieux geplangt, amplatz dee Chaos dee mer lo hun... As et wierklech sou komplex ze verstoen, dass all Joer 2% Wuesstum, eng Verdueblung no 40Joer bedeit??

Muller Guy
13. März 2019 - 20.53

@Mephisto; Häme an Frechheeten! Gesin ech éischter bei iech.

Mephisto
13. März 2019 - 16.54

Ich sehe nicht was da mutig sein soll. Goebbels bezieht wahrscheinlich ein paar Pensionen ( nicht die knappsten ) , was also hätte er zu befürchten ? Im Tageblatt hat er sowieso Narrenfreiheit auf Lebenszeit. Seine Artikel strotzen vor Häme, und vor Frechheiten.

Danielle
13. März 2019 - 15.44

Här Goebbels, haalt endlech op är réckstänneg Iddien ze verbreeden. Di meeschte Leit hun agesinn datt mer net sou weidermache kënnen! Wéini sidd dir sou wäit?

J.C.KEMP
13. März 2019 - 15.40

Al Gore ist einer der schlimmsten Geldmacher des 'Klimawandels'. Donny Trump regt sich wahrscheinlich so sehr darüber auf, weile er nichts an den CO2-Zertifikaten verdient.

Paul Baustert
13. März 2019 - 14.44

Dieses Zitat stammt meines Wissens aus dem Report von 2001, nicht 2007. Zudem ist es aus dem Kontext gerissen: "The climate system is a coupled non-linear chaotic system, and therefore the long-term prediction of future exact climate states is not possible. Rather the focus must be upon the prediction of the probability distribution of the system’s future possible states by the generation of ensembles of model solutions." - IPCC Third Assessment Report: Climate Change 2001

Muller Guy
13. März 2019 - 14.06

Sorry, den Här Goebbels huet richteg argumentéiert! Un all déi déi, déi greng gewielt hun sin déi Turmes an Dieschbourg Deskapaden een verdingtenen Fouss an den Henneschten. Awer all déi vernünfteg Leit déi net greng gewielt hun an och sou een Quatsch net wellen, mussen leider den fanatischen grengen Irrwitz mat erdroen. Desen absoluten Blödsinn beweist dass Greng net emmer gleich ze stellen as mat Natur an Emwelt, mee wéi desen Fall beweist mat greng hannert den Oueren, dat heescht nach net zeideg an befähigt fir Politik ze machen. Dem Radar-Minister seng Politik bestätegt dat jo och wéi réalitéitsfriem desen Grengen Kriebs-Geschwier an der Regierung as. Hun mir dann lo manner Verkéiers- Doudeger op den Srossen? An sin ech mat 73 km beim Radar schon een Kriminellen? Wat muss nach geschéien dass d'Leit mol erwechen? Get et ausser deenen Grengen eventuel nach eng aner Partei an der Regierung?

René Charles
13. März 2019 - 12.57

Mat 2 Hänn ënnerschriwen. Thanks.

Albert Nickels
13. März 2019 - 12.31

Danke Herr Goebbels für diesen Bericht. Die Grünen sind das was sie von Anfang an waren: Eine reine Verbotspartei.

René Charles
13. März 2019 - 12.20

Klima - aus dem IPCC-Bericht von 2007, Seite 774: "Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten, nichtlinearen, chaotischen Systemen. Dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich." Es hat also keinen Sinn, wie dereinst Al Gore, das Klima mit ‘seinen’ Geldmassen steuern zu wollen: wer da wieder an den Schalthebeln den Geldfluss und die “notwendigen Investitionen” hin und her schiebt kann man sich denken. “Erneuerbare Energien” gibt es nicht, es ist einfach nur ein Propaganda-Wort. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt dass keine Energie erneuert werden kann. Wind und Sonnenstrahlen von heute sind weg da gebraucht worden und kehren nicht wieder. Morgen werden wieder andere Luftbewegungen und Sonnenstrahlen angezapft Die sind “neu”, nicht “erneuert”. Obschon in Deutschland (onshore-)Windparks mit bis zu 110 Windgeneratoren stehen, dutzende Parks mit mindestens 50 oder 40 Anlagen, viele grosse Solarkollektorflächen vorhanden sind, sagen die Statistiken noch immer aus dass die neuen Energiequellen am wenigsten zum Gesamtverbrauch an Strom beitragen. Trotz Lobbyarbeit der Politiker in den Ländern und der EU. Denen scheint nicht bewusst zu sein dass zuerst Stahl gekocht werden muss, seltene Erden in die Generatoren eingebaut werden müssen, dann transportiert und Wald gerodet wird um endlich diese Türme am Stanort durch Fixieren an Tonnen Stahlbeton am Umfallen zu hindern. Der “ÖEKO”-Fussabdruck jeder einzelnen Anlage kann man kaum berechnen, besonders weil der Schaden an Landschaft, Umwelt, Wohlergehen von Mensch und Tier unermesslich ist. Wie lange eine Windkraftanlage drehen muss um CO2-neutral zu warden ist ebenfalls unvorhersehbar. Auch wenn Elektro-Mobilität gefördert wird: die einzigen Vorteile sind eindeutig auf Seiten derer die zwischen Stahlkochen und Verkauf der Elektro-Tankstellen an allem verdienen. Das sind Atom- und Kohlekraftwerk-Bosse, die in die ‘erneuerbaren’ investiert haben und auch hier wieder die Herren über Strompreise sind.

René Charles
13. März 2019 - 12.18

Den TPT-Minister wollt d'Escher Autobunn 3 Spurech op all Säit maachen. Lo rot emol wien do ferm dergéngt war.

PatBeck
13. März 2019 - 12.10

De Klimawandel kënnt esou oder esou ,well et einfach en Naturzyklus ass. Hei sinn just Leit déi sech eng gëllen Nues mat der Panik vun den Leit verdéngen wëllen . Al Gore an den USA an Europa den Svante Thunberg ( ass den Papp vum Greta) klimawandel ass wei ech schon oft gesoot hunn ,déi nei Reilgioun . Fonktionnéiert och genau esou wéi de Sekten . Den Leit Angscht maachen ,Verspriechen ginn deen keen kann anhaalen an doduerch den Leit d'Geld aus den Täschen zéihen . Zum Schluss den Leit verzielen sie wären Schold drun ,wëll se nët drun gegleewt hun oder ze wéinech dovir gemaach hunn .

germain medlar
13. März 2019 - 12.06

dass Tageblatt dem RG säi joerelaange Klengkrich mam CT sou ausdroe léisst ass déck polemesch. Sou kritt ee natierlch Clickbaitings wann et och nach op Facebook an Twitter gedeelt gëtt. E Lieserbréif vun engem Normalo mat Referenzen an deem Domän (den RG huet do zudem guer keng Kompetenz) hät et wahrscheinlech guer net bis an déi sozial Medien gepackt

roger wohlfart
13. März 2019 - 12.04

Und wieder hat Goebbels zugeschlagen. Noch einer der nicht loslassen kann. Herr Goebbels, " on ne peut pas être et avoir été !".

Serge Faber
13. März 2019 - 11.38

Léiwe Robert Goebbels, an den ‘90er Joren hätt Där als Wirtschafts-, Transport- an Energieminister schonn d’Gelegenheet gehat fir déi richteg Weiche fir d’Zukunft ze setzen. Do hutt Där kläglech versot. An den 2000er Joren hätt Där zu Bréissel a Stroossbuerg schonn Asaz géint den ustehende Klimawandel kënne weisen. Och do ass näischt an déi Richtung vun Ärch komm. Dann haalt och haut w.e.g. de Mond, wann aner Leit sech asetzen!

Un eise klengen grengen Diktator
13. März 2019 - 11.33

Deen uewe gemannten Här seet vill wann den Dâg lang ass. En danzt jo och op villen Hochzéiten. E kennt ower esou lues ophalen mat hannerlëschtegem diktéieren wéi a wou wat muss gemacht gin. Mir si kéng kléng Muppen déi kuschen wann hien dat wëllt, a schlëmmer och nach méngt.

Micha
13. März 2019 - 11.27

Es bleibt auch noch immer der Gedanke dass die "ökologische Ausrede" nur Vorwand ist um das Budget wieder ins Lot zu bringen da der allgemeine Durchschnittsverbrauch bei den LKW und KFZ rückgängig ist und dies für ein schwindendes Einkommen bei den auf Sprit erhobenen Taxen führt. Wenn mann jetzt die Taxen um 0,01€ erhöht wird diese Differenz ausgeglichen und somit stimmt das Budget wieder. In dem Sinne belügt uns die Politik.

Jek Hyde
13. März 2019 - 11.22

Die werden es nie verstehen. Sie sind ja noch grün und weit weg von reif.

Un eis kleng greng Diktatoren
13. März 2019 - 11.20

Et as einfach fir dei vum Lampertsbiertg oder vum Belair mam Velo bis op de Krautmart oder an d´Gemeng ze fueren. Virun allem wann schein Wieder as a vill Leit op den Terassen setzten. Da kennen se sou schein eriwer Grinzen. Dei mescht Leit reselen de Kapp wa se lanscht sin. A wann et reent bestelle se de Chauffeur. Ma losst d´Leit dach mat Rou. Wei wann mir d´Welt geife retten. Sicht eis emol um Globus.

Eric
13. März 2019 - 10.58

Auf Twitter: NL Embassy Luxembourg@NLinLuxembourg Luxembourg is teaming up with the Netherlands on #emobility @ClaudeTurmes #EnergyBreakfast @LuxFLAG @spuerkeess

n der Parad
13. März 2019 - 10.56

Vollkommen mit Ihnen einverstande,die Gretchenfrage ist ja aber,ob diese grünen Apostel es begriffen haben oder,besser gesagt,es jemals begreifen werden!

Eric
13. März 2019 - 10.52

Synthetische Kraftstoffe, wollen die Grüne in Deutschland auch nicht. Ich gehe dann mal davon aus, dass unsere Bio-Profis diese dann auch nicht wollen. Nur Elektromobilität, Elektromobilität und noch einmal Elektromobilität!!

Aly Nilles
13. März 2019 - 10.18

Richtig Herr Goebels, mal einer der den Mut hat den Grünen zu sagen was Sache ist. Danke dafür.

Jacques Zeyen
13. März 2019 - 10.11

Empfehle das Buch" Gaia's Rache " vom "Grünen"- Vater James Lovelock. Der spricht sich im Hinblick auf die CO2 Gefahr FÜR die Kernkraft als effizienterste Energiequelle ,bis eben Neues von der "Kernfusionsfront" zu melden ist,aus. Dabei sieht er die CO2-Gefahr als wesentlich höher,als die radioaktiven Abfälle der AKW's (die übrigens auch technisch effizient zu entsorgen sind,Stichwort Rubiatoren). Wenn wir Pellets von Kanada nach Europa schiffen,ist ihre Energieeffizienz mehr als dahin. Ein sauberer Dieselmoter steht einem E-Auto in der Umweltbilanz nicht viel nach wenn man Batteriebau-und Entsorgung rechnet.Von der Reichweite ganz zu schweigen. Das alles ist gewusst.Wenn aber kriminelle Tendenzen ( Tchernobyl ) oder Korruption (Fukushima) eine Rolle bei AKW's spielen ist klar,dass Gefahr besteht. Wer in einem Land wo das Wort Tsunami bekannt ist,eine AKW-Anlage an den Strand baut ist selber Schuld. In Tchernobyl spielte einst eine "Ersatzmannschaft" den Ernstfall durch und es wurde ernst. Auch bei dem "Isolierwahn"( AAA-Häuser) wird nur geklotzt. Ingenieure in Deutschland sagen seit langem,dass wir mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Häuser die nicht belüftet werden dürfen und wo körpereigene Gase "recykelt" werden sind nicht sehr gesund. Schimmel und Allergien sind die Folge. Und Herr Goebbels hat Recht,die lächerlich Preiserhöhung auf Sprit ist gut für den Staatssäckel (also auch für uns),aber mit Umweltschutz hat das überhaupt nix zu tun. Warten wir also auf den Tag " Wo der Wind nicht bläst und die Sonne nicht scheint",dann stehen die E-Autos und die Bundesliga fällt aus.

Laird Glenmore
13. März 2019 - 10.02

40.000 Elektromobile Dann kommen wieder die Diskussionen über Elektro-Smog, wo soll die ganze Energie für die Elektromobile herkommen ??? AKW´s will man nicht, Kohlekraftwerke auch nicht das gelbe vom Ei, Braunkohle Vernichtung der Landschaft plus Umsiedlungen der Bewohner, Windkrafträder Verschandlung der Landschaft inkl. Gefahr für Zugvögel, im Meer Gefährdung der Schifffahrt plus Zerstörung des Lebensraums der heimischen Fische, Sonnenenergie zu Platz intensiv man braucht riesige Flächen und der Ertrag ist dafür nicht groß genug und zu teuer, also sind wir wieder beim Benzin und Diesel egal wie die Politiker entscheiden, mit Preiserhöhungen oder Anhebung der Steuer es ändert nichts, die einzige Möglichkeit besteht nur darin den Ausstoß des verbrandten Treibstoffes zu reduzieren entweder durch bessere Filterung oder Zusätze die den CO2 Gehalt verringern, es sei denn da kommt ein Schlaumeier mit einer völlig neuen Idee um den Begehrten Treibstoff umweltfreundlich zu ersetzen, was ich nicht glaube. Manche Ideen ( nicht alle ) der Politiker sind gut aber nicht Umsetzbar, teilweise sind es nur vorgeschobene Argumente um dem Autofahrer ( die Milchkuh der Nation ) das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Realist
13. März 2019 - 10.01

Schade, dass man von unseren Politikern solche vernünftigen und daher umso erfrischenderen Worte nur dann vernimmt, nachdem sie in Rente gegangen sind oder nach Strassburg abgeschoben wurden.

Eric
13. März 2019 - 10.00

Wie sagte Bausch F. noch, er wolle dem Autofahrer keine Verbote auferlegen? Dann machen wir es halt auf die Grüne Art und Weise, SNCT Kosten rauf, ist ja "jetzt" privatisiert. Besteuerung auf Brennstoffen "jetzt" mal nur minimal erhöhen, "Testweise". Dafür gibt es ja dann den gratis öffentlichen Transport, falls er es überlebt. Ich bin dafür die Babywindeln abzuschaffen, ist ja auch viel Plastik dran und noch mehr .... drin. P.S.: Dann kann ich ja jetzt mit guten Gewissen, mit meinen 450 PS SUV zum Biolanden fahren, ach ist die Welt schön!

Epikur
13. März 2019 - 9.36

Ein ehemaliger Transportminister, der halb Luxemburg zubetonieren wollte, regt sich gegen einen bescheidenen Anfang nachhaltiger Politik auf. Das ist populistischter Wahlkampf der unwählbaren LSAP im Autoland.